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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Seit Monaten ist in der Netzszene ein Messaging-Dienst en vogue, bei dem die gesendeten Nachrichten von alleine wieder verschwinden: Snapchat. Und wie bei jedem Social Network stellt sich die Frage: Was bringt es für Journalisten? Amis und Briten sind den deutschen Kollegen natürlich wieder weit voraus. Moritz Meyer hat jetzt ein Plädoyer geschrieben, in dem er Journalisten auffordert, auf Snapchat zu produzieren. Nicht nur wegen des US-Wahlkampfes.
Quelle: Moritz Meyer medium.com
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Das ist vorauseilender Pre-Hype. Es fehlen Zahlen. Ich habe mir zufällig gerade gestern mal "Discover" angeschaut - da ist nichts zu discovern. Selbst in den USA, wo Snapchat als Teenie(!)-Medium reüssiert, scheint die App Probleme zu haben, Content anzuziehen und abzubilden. In dem Artikel heißt es daher auch: "In den USA hat Snapchat ein Team von sechs Journalisten zusammengestellt, die ab jetzt in einem eigenen Programm über den US-Wahlkampf berichten werden." Ach so! Snapchat muss es selbst machen.
Es kann ja sein, dass es in der Mediennutzung künftig quasi zu Generationsgegensätzen kommt. Aber ob Snapchat die bevorzugte _News-App_ der Snapchat-Generation wird? Ich hege eher den Verdacht, dass sich die Snapchat-Strategen das zwecks Monetarisierung ausgedacht haben und daher für diesen Usecase entwickeln und PR machen. Muss das gelingen? Snapchat ist geschaffen für ein ganz bestimmtes privates, forciert flüchtiges Kommunikationsbedürfnis, das an Kino-Trailer erinnert. Der Journalismus, der sich damit verheiratet, würde sich selbst aufgeben. SC vielleicht als Trigger-Medium (ist Twitter ja auch), aber das kann man auch noch eine Weile abwarten.
Ich persönlich fände es einfacher, wenn wir die 15-Jährigen im Crashkurs zu Journalisten ausbilden, damit sie das alles selbst machen können. :)
So ein Quatsch. Snapchat ist in den USA groß, das stimmt, aber hier benutzt das keine Sau. Und wenn doch, dann nur, um Regenbogenkotzeffekte ins Bild zu basteln und ganz sicher nicht für die tägliche Informationsbefriedigung.