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Einerseits gibt es viele Stimmen, die die Wirtschaftshilfe in der Coronakrise zu einem möglichst großen Anteil in den Bereich der Dekarbonisierung lenken wollen. Dies ist dringlich, weil so viel Geld nur einmal ausgegeben werden kann - es sollte also an der richtigen Stelle landen.
Andererseits geht es um das Pariser Klimaziel. Es ist erkannt worden, dass mit dem bisherigen Ansatz, bis 2050 auf Emissions-Null zu kommen, Europa mehr vom restlichen CO2-Budget verbraucht, als seiner Größe entspricht. Deshalb werde in den EU-Gremien eine Verschärfung der Emissionsziele bereits für notwendig erachtet, man diskutiere jedoch noch über deren Höhe.
In der gepiqten Studie wurde das Energie- und Wirtschaftssystem Europas unter Annahmen simuliert, die einen parisverträglichen Reduktionspfad darstellen:
Neue Kernkraft und CCS (Carbon Capture and Storage) wurden aus wirtschaftlichen Gründen ausgeschlossen. Von Erdgas müsse man wegen dessen Klimaschädlichkeit schnell wegkommen. Kurzfristige Speicherung werde über Lithiumakkus, mittelfristige über Wasserstoff erfolgen. Über Simulationen wurde festgestellt, dass das Stromnetz stabil bleibe. Die Finanzierung solle über EU-Fonds im Rahmen des Green Deal erfolgen.
Als ein Ergebnis seien Investitionen von deutlich über 3 Billionen € nötig, denen jedoch Einsparungen durch Verminderung der Energieimporte von 2 Billionen € gegenüberstünden.
Anmerkung:
Diese Ziele sind sportlich, um das Mindeste zu sagen. Sie erfordern sowohl enorme Entschlusskraft als auch Organisationsfähigkeit und vor Allem Überzeugungsfähigkeit. Ob die EU das bringen kann wird sich zeigen.
Wir alle werden ein paar Kröten schlucken müssen: weniger und teurere Wohnfläche, verspargelte und mit Solarfeldern gepflasterte Landschaft, weniger und teurerer Fernverkehr etc. p.p.
Quelle: Karlo Hainsch, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Pao-Yu Oei, Christian von Hirschhausen Bild: DIW Berlin www.diw.de
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