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Die Nachfrage ist wegen COVID-19 eingebrochen, der Preis für Rohöl hat sich etwa halbiert. OPEC - Förderbeschränkungen versagen, ab April tritt Russland aus der OPEC aus.
Für die Förderländer wird das kritisch, da deren Staatshaushalte auf Öleinnahmen basieren.
Auch kritisch wird es für die US Frackingindustrie, die ohnehin noch nie profitabel war und deswegen sowieso ein Liquiditätsproblem (sprich: Pleiten) auf sich zukommen sieht. Es gibt sogar Stimmen, die die "Profitabilität" des Frackings als ein reines Ergebnis kreativer Buchführung (sprich: Betrugs) sehen. Wenn diese lange vorausgesagte und bisher nie eingetretene Pleitewell Realität würd, hätte das natürlich weitreichende Auswirkungen auf die Konjunktur in USA und anderswo.
Für das Klima ist der Nachfrageeinbruch natürlich positiv. Er ist durch die niedrigen Preise bis jetzt nicht rückgängig gemacht worden und erspart der Atmosphäre 1,6 Mio. t pro Tag an ölbedingten Emissionen, das sind 1,8 % der Weltemissionen.
Die Emissionsverminderung durch die strikten Maßnahmen in China betragen knapp 7 Mio. t pro Tag oder 7 % der Weltemissionen, was sensationell ist. Aber wohl nicht von Dauer...
Der Preis für EU ETS-Zertifikate, der bei 25 € liegt, nachdem er im Juli 2019 schon mal bei 29 € war, könnte damit auch sinken (hat es aber noch nicht getan). Wenn weniger emittiert wird, werden Zertifikate in den Zertifikateüberschuss einfließen. Dieser sinkt gerade kräftig wegen der Entnahmen in die "Market Stability Reserve" (MSR). Zusätzliche freie Zertifikate können diesen Prozess lediglich etwas verlangsamen.
Quelle: Christian Mihatsch Bild: Keith Knasiak/Fl... klimareporter.de
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CO2-Preis geht runter wie vermutet...
Kees van der Leun auf Twitter:
Dies zeigt die konjunkturstabilisierende Wirkung des cap-and-trade-Systems. Bei schlechter Wirtschaftslage sinkt der Preisdruck auf die Energie. Die Erreichung der gewünschten Emissionssenkungsrate ist jederzeit gewährleistet - innerhalb des Systems. Deswegen ist es wichtig,
a) diese gewünschte Rate des ETS an das Pariser Ziel anzupassen, d.h. zu erhöhen und
b) alle Kraft- und Brennstoffe ohne Ausnahme ins ETS zu überführen, und zwar so schnell wir möglich. ( Idealerweise auch große Teile der landwirtschaftlichen Emissionen.)