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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich bin ein großer Fan Hillary Clintons und glaube, dass wir in einer sehr viel besseren Welt leben würden, wenn sie die amerikanische Präsidentin geworden wäre. Aber vielleicht habe ich unrecht. Dieser Artikel von Amy Chozick macht deutlich, dass auch aus großen Niederlagen etwas Gutes entstehen kann. Chozick glaubt, dass die feministische Bewegung unter einer Clinton-Präsidentschaft höchstwahrscheinlich nicht die Kraft erlangt hätte, die sie heute hat. Weil die Folie eines Präsidenten fehlen würde, der mit seinen sexuellen Übergriffen prahlt, weil nicht die ganze Welt die privat oft gemachte Erfahrung öffentlich widergespiegelt gesehen hätte, dass egal wie qualifiziert eine Frau ist, der unqualifizierte Mann den Job bekommt, wenn es darauf ankommt. Chozick vergleicht Clintons Niederlage mit der des Republikaners Barry Goldwater 1964, die zur Folge hatte, dass überall in Amerika republikanische Think Tanks entstanden und die so den Grundstein für die konservative Reagan-Ära legte. Ein interessanter Gedanke, der Anlass zur Hoffnung gibt. Gleichzeitig macht Chozick deutlich, dass sich Clinton aufgrund der Vorwürfe gegen ihren Mann Bill Clinton nicht in die #MeToo-Debatte einbringen kann. Egal, was ihre Niederlage mit angestoßen hat, sie bleibt so etwas wie eine tragische Figur. God bless her.
Quelle: Amy Chozick EN nytimes.com
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Hoffnung ist immer! Und mir leuchtet das total ein, dass es eben oft die Kante, die Reflektionsfläche, den Druck braucht, damit etwas weiter entwickelt wird.
:) musste eben an den Hillary Fanboy Daniel denken, als ich das hier las:
"Jedes Mal, wenn die Demokraten mit einem Programm antraten, verloren sie brutal. Sie gewannen mit den Charmeuren Bill Clinton, Barack Obama und den zwei Schlagern: «It’s the economy, stupid!» und «Yes, we can!». Wann immer sie einen fleissigen Technokraten im Rennen hatten, verloren die Demokraten: Präsident Carter, der erste Sonnenkollektoren-Präsident, scheiterte an Ronald Reagan und «Es ist Morgen in Amerika!». Der akribisch vorbereitete Nerd Al Gore scheiterte an George W. Bush. Hillary Clinton, die mit Dutzenden von komplexen Gesetzesvorlagen das Leben von Millionen verbessert hatte, scheiterte mit einem über 100 Punkte umfassenden Massnahmenplan gegen Donald Trump, der versprach: «Make America great again!»
Sie war die vielleicht bestqualifizierte Kandidatin aller Zeiten und verlor gegen den sicher schlechtestqualifizierten."
Teil meines piqs nebenan: https://www.piqd.de/se...