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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Dieses Jahr wird vielen von uns als unschön in Erinnerung bleiben, aus verschiedenen Gründen. Für die amerikanische Journalistin Michelle Goldberg wird es das Jahr sein, in dem die feministische Blase platzte und mit ihr alle Hoffnung auf Gleichberechtigung. Der Text hat mich sehr bewegt, weil er so genau aufführt, wovon viele Menschen (unter anderem ich) bezüglich der amerikanischen Wahlen ausgegangen sind, und im Anschluss erklärt, was kulturell jetzt für feministische Ideen und für Gleichberechtigung in den Karten steht. Der Essay bezieht sich zwar auf die Situation in Amerika, aber es wäre illusorisch zu glauben, dass ein so riesiger kultureller Einschnitt nicht auch auf unser Leben ausstrahlt.
Damit das Jahr nicht so ganz hoffnungslos ausklingt, hier noch ein Link zu den brillantesten Zitaten der amerikanischen Komikerin Samantha Bee von 2016, deren Show "Full Frontal" für mich in vieler Hinsicht größte feministische Geschenk war, das in diesem Jahr aus den Staaten kam. Eines der besten dort aufgeführten Zitate bezieht sich auf die Taten der amerikanischen Anti-Abtreibungsbewegung, die sich selbst als "pro-life" bezeichnet:
“After a generation spent successfully riling up the base with feverish anti-abortion rhetoric, it’s no surprise that the divisive issue has divided many from their own sanity. Since 1977, self-appointed soldiers of God have visited abortion providers with 185 incidents of arson, 42 bombings, 100 acid attacks, 26 attempted murders, and 11 actual murders. You know, pro-life stuff.”
Quelle: Michelle Goldberg EN slate.com
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Mein Zwangsoptimismus zur geplatzten Blase: Äh, dann sind die feministischen Sporen überall, und nicht mehr eingesperrt ...