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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Neben "The Handmaid's Tale" ist "Alias Grace" wahrscheinlich Margaret Atwood bekanntester Roman. Die Regisseurin Sarah Polley ("Away From Her") wollte das Buch schon verfilmen, als sie 19 war. Nächste Woche ist das Ergebnis nun auf Netflix zu sehen, in Kanada wurde die Serie schon begeistert aufgenommen. Während "The Handmaid's Tale" in einer dystopischen Zukunft spielt, geht "Alias Grace" zurück ins 19. Jahrhundert. Ein irisches Dienstmädchen wird hier des Mordes verdächtigt, aber niemand kann sagen, ob sie darin wirklich verwickelt war. Atwood macht daraus eine Geschichte über die blutigen Folgen von Abtreibungsverboten und den Hass auf Immigranten - Themen, die heute wieder von so viel größerer Relevanz sind, als wir lange glauben wollten. In diesem Doppelportrait, in dem sowohl Atwood als auch Polley ausführlich zu Wort kommen, versucht die Autorin zu erklären, warum heute wieder so viele Menschen ihre Bücher lesen: Ein Teil Amerikas versuche gerade die Zeit zurückzudrehen und zwar direkt ins 19. Jahrhundert, darunter litten vor allem Frauen, meint Atwood. Polley berichtet, dass sie an der Hauptfigur so fasziniert habe, welch psychische Energie sie sublimieren muss, um in einer durch und durch misogynen Welt zu leben, wie viel von ihrer eigenen Person sie unterdrücken musste, um dieser Welt ein akzeptables Gesicht zu zeigen. Die Serie wird vom 3.11. an im deutschen Netflix gestreamt. Ich freue mich wahnsinnig drauf. Bis dahin empfehle ich, diesen tollen Text zu lesen.
Quelle: Katrina Onstad Bild: Ian Patterson EN nytimes.com
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Ah, ich freue mich auch sehr auf diese Serie!