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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Der bulgarische Politikwissenschaftler Ivan Krastev macht in diesem Interview klar, wie sehr uns das Thema offene Grenzen in den kommenden Jahren noch beschäftigen wird. Dabei geht es nicht nur um Flüchtlinge aus Afrika oder dem Nahen Osten, sondern ebenfalls um Migrationsbewegungen innerhalb der EU. Denn während Gelder von West nach Ost fließen, strömen Ärzte und Krankenschwestern in die Gegenrichtung. Dies wirkt sich wirtschaftlich, aber eben auch mental, gesellschaftlich und politisch aus. "Es fällt schwer, sich als erfolgreich zu fühlen, wenn man in einem Land lebt, das Hunderttausende verlassen", sagt Krastev und gibt damit ein weit verbreitetes Gefühl wieder, das in Osteuropa herrsche. In den vergangenen Jahren hat sich deshalb der Blick vieler Menschen im Osten auf die EU fundamental gewandelt. Und für diejenigen, die ihr Land nicht gen Westen verlassen haben, sei Loyalität zu einem politischen Schlüsselbegriff geworden. Sie werde dabei mit einer Kritik an den Eliten verbunden, die Krastev grundsätzlich für berechtigt hält. Gleichwohl blickt er insgesamt verhalten optimistisch in die Zukunft: "Ich bin lieber ein hoffnungsfroher Pessimist als ein Optimist, dessen Meinungen feststehen." Während zuletzt Merkel und Orban als Gegenpole wahrgenommen wurden, geht Krastev davon aus, dass sich künftig eher Macron und Kurz duellieren werden.
Quelle: Gespräch mit Ivan Krastev Bild: dpa sueddeutsche.de
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