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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Am 24.3.1999 begann die "humanitäre Intervention" der Nato in Jugoslawien – ein 78-tägiger Krieg, der die brutale und systematische Gewalt- und Vertreibungspolitik des Milošević-Regimes gegenüber den Kosovo-Albanern beenden sollte. Einer der wesentlichen Gründe für den Krieg war das furchtbare Versagen des Westens während der fast vierjährigen Belagerung von Sarajevo, beim Massaker von Srebrenica wie auch insgesamt bei den ethnischen Säuberungen im ehemaligen Jugoslawien. Schlechten Gewissens, wollte man im Westen Derartiges nicht noch einmal zulassen. Der Krieg war nicht nur die erste großflächige "humanitäre Intervention", sondern auch in anderer Hinsicht eine Zäsur und ein Wendepunkt in der neueren europäischen und in der Weltgeschichte, denn er wurde ohne Uno-Mandat geführt und ist seither immer wieder Argument bei Vorhaben separatistischer Bewegungen, Kriegen oder Annexionen wie etwa der der Krim durch Russland. Der Nato-Krieg gegen Jugoslawien war zudem der Anfang des endgültigen Bruches zwischen Russland und dem Westen und führte im Ergebnis zur Gründung eines Staates – Kosovo –, der auf zutiefst korrupten und kriminellen Strukturen gründet und in dem die serbische Minderheit heute ähnlich rechtlos und diskriminiert ist wie einst die Albaner in Jugoslawien. Vor diesem Hintergrund dauert die unterschiedliche Bewertung des Nato-Krieges naturgemäß bis heute an. Andreas Ernst, Korrespondent der NZZ in Belgrad, zieht nach zwanzig Jahren eine umfassende Bilanz und versucht dabei, alle nach wie vor kontroversen Fragen ausgewogen zu beantworten – eine äußerst lesenswerte Geschichte des Kosovo-Krieges, seiner Ursachen und seiner Folgen in Kurzform.
Quelle: Andreas Ernst Bild: AP nzz.ch
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Ergänzend noch ein Beitrag, den man auch hören kann von Norbert Mappes-Niediek, und mit Andrej Ivanji eine Stimme aus Serbien:
https://www.deutschlan...
http://www.taz.de/!557...