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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Die aktuelle Ausgabe der Kolumne von Mely Kiyak ist gewohnt bissig.
Dieses Mal trifft es Dieter, einen durchschnittlichen Durchschnittsdieter, der am Wochenende sein Leben genießt, indem er konsumiert, streamt, grillt und an seinen nächsten Urlaub denkt.
Ein gewöhnliches Dieterleben an einem gewöhnlichen Samstag, das ohne Kinderarbeit, Menschenausbeutung, Umweltverschmutzung, Konsumismus nicht auskommt.
Menschen wie Dieter (und davon gibt es bestimmt viele) wünschen sich, dass die Normalität bald wieder da ist:
Eine Normalität, die mit dem Wort Gewohnheit besser umschrieben wäre. Denn was ist an dem Vor-Corona-Deutschland normal gewesen? Möglicherweise war ja alles total kaputt und als Konzept längst fertig gelebt?
Kiyak stellt eine ernst gemeinte Frage:
Was muss eigentlich passieren, damit eine Gesellschaft einmal nur seine Arbeits- und Lebensbedingungen, seine Wirtschaftsform, seine politischen Maßstäbe reflektiert? Zwei Weltkriege, Teilung und Wiedervereinigung, Terror und Seuchen sind es jedenfalls nicht. (...)
Jetzt wäre die Gelegenheit, den Automobilkonzernen zu sagen: "Niemand hat die dringende Absicht, Bürger in eure Autos zu stecken, wir haben gerade ganz andere Probleme, ihr kommt als allerletztes dran, ihr Lügenfabrikanten, wir haben eure Betrugsversuche übrigens nicht vergessen." Das wäre eine normale Antwort. Stattdessen zählen die Autohäuser zu den ersten Adressen, die wieder geöffnet wurden. Und natürlich stehen die Autokonzerne mit geöffneten Händen und Heckklappen da und betteln um Staatsknete. Sie wollen, knapp zusammengefasst, dass Autokäufe durch Steueranreize angeregt werden.
Sie fordert Bedürftigkeitsprüfungen bei Konzernen, die Staatshilfe wollen statt bei Rentnern, die einfach nur anständig leben wollen. Sie merkt an, dass es beim Spargelstechen und bei der Erdbeerernte immer Arbeit gibt, nicht nur für Osteuropäer (und irgendwas gibt's ja immer zu pflücken in diesem Land).
Und was ist normal?
Normalität bedeutet, dass Dieter weiterhin unbehelligt von jeglicher Verantwortung weitermachen kann wie bisher, damit alles beim Alten bleibt. Zurück zur Normalität bedeutet nichts anderes als zurück zum Wahnsinn.
Quelle: Mely Kiyak Bild: Zeit.de zeit.de
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