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Silent Citizen - Vom Kinderrecht auf Partizipation
Das Recht von Kindern auf Partizipation ist eines der grundlegenden Prinzipien der lokalen, wie nationalen und internationalen Kinder- und Jugendarbeit. Dabei wird dieser Grundsatz – dieses Recht auf eine eigene Meinung, das Recht gehört werden – wiederholt wie das Credo in der Kirche. Kaum einer macht sich die Mühe, ein so fundamentales Recht noch zu hinterfragen oder gar zu Ende zu denken.
Dieser Artikel des Child Rights International Network macht jedoch genau das und hängt sich dabei zum Glück nicht am altbekannten Beispiel des Wahlrechts für Kinder auf, sondern geht noch einen Schritt tiefer: Wie partizipativ kann eine von Erwachsenen geregelte Partizipation von Kindern wirklich sein? Die Erkenntnis dabei: “The truth is, this preference given to adults in today’s societies exists because it was devised by adults to suit adults. And children can do nothing about it because they’re not legally entitled to challenge the conditions that exclude them from decision-making in the first place.”
Nach einem kurzen Exkurs in internationale Menschenrechtsverträge, stellt sich die Frage, wie viel uns die Ansichten von Kindern eigentlich wert sind und ob es nicht doch einen besseren Ansatz als einfach ‚nur Partizipation‘ gibt.
Quelle: CRIN EN medium.com
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