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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Keine Drachen, nirgends. Dafür: historische Figuren, Intrigen und Schlachten, die Geschichte machten. Und ein Hauch von Magie. „The Last Kingdom“ ist eine britische Historienserie, die ein wichtiges Kapitel der englischen Geschichte erzählt: die Zeit, als die Dänen vor mehr als 1100 Jahren von York ausgehend England erobern wollten. Die Serie basiert auf der Romanreihe „Die Uhtred-Saga“ von Bernard Cornwell, der für seine unterschiedlichen historischen Romane bekannt ist.
Die Erzählung folgt der fiktiven Figur des Uhtred von Bebbanburg, der als Kind von einfallenden Dänen (erst viel später „Wikinger“ genannt) entführt wurde und bei ihnen aufwächst, sich als Erwachsener dennoch den in England herrschenden Angelsachsen anschließt, die einen vermeintlich aussichtslosen Kampf gegen die kriegerisch überlegenen Wikinger führen. Uhtreds Ziel: die Burg seines Vaters zurückzuerobern. Die Hauptfigur ist zwar fiktiv, doch in dieser Serie stimmt vieles mit den historischen Ereignissen überein: König Alfred zum Beispiel, der Ende des 9. Jahrhunderts lebte und England einte. Oder König Guthrum, der aus Dänemark in Nordengland einfiel und nach und nach die kleinen englischen Königreiche eroberte - bis sich Alfred der Große ihm entgegenstellte.
Uhtreds Geschichte in dieser blutigen Zeit zu folgen, fällt leicht: Die Serie bleibt fast ausnahmslos bei ihrem Protagonisten, zeigt die Geschehnisse aus seiner Perspektive. Doch das wird nicht langweilig, im Gegenteil: Uhtred (Alexander Dreymon) ist ein Wanderer zwischen den Welten, der Welt der Dänen einerseits, die an mehrere Götter glauben, und der der Angelsachsen andererseits, die dem Gott der Christen folgen. Da ist viel Platz für Konflikte, Intrigen und Schlachten.
Die Wahl der Schauplätze ist hervorragend, die Ausstattung ebenso, mit viel Liebe zum Detail. Und ja, es kommen interessante, eigenständige Frauenfiguren vor, die nicht dazu da sind, die Hauptfigur in ihrer Entwicklung voran zu treiben (wenn dem nicht so wäre, hätte ich die Serie gar nicht erst weitergeschaut).
Die bisherigen vier Staffeln von „The Last Kingdom“ sind in Deutschland bei Netflix und bei iTunes oder Amazon verfügbar. Ob es eine fünfte Staffel geben wird, ist noch nicht bekannt. Die vierte wurde erst Ende April veröffentlicht.
Wer vor dem Anschauen mehr wissen will: Ich kann die deutschsprachige Rezension von Kevin Hennigs bei DWDL und die englischsprachige Kritik bei „The AV Club“ empfehlen.
Diese beiden Listen finde ich außerdem interessant: ein Vergleich zwischen „Vikings“ und „The Last Kingdom“ und die Auflistung, was historisch korrekt ist und was nicht.
Quelle: KinoCheck Home Bild: KinoCheck Home www.youtube.com
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Ich weiß nicht, warum, aber "Vikings" hat mich von Minute eins an gestört, bei "Last Kingdom" war ich schnell gefesselt. Vielleicht hats mit dem Visuellen zu tun, und damit, dass die LK-Macher nie der Versuchung verfallen, zu viel auf Blut und Action zu setzen.