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Kurator'in für: Feminismen Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Lachner ist Journalistin, systemische Sexualberaterin und Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs LVSTPRINZIP, sowie des gleichnamigen Podcasts und Buchs (Aufbau/Blumenbar 2019).
Sie schrieb u.a. für Business Punk, NEON, Spiegel Online, ZEIT sowie diverse Frauenzeitschriften und ist Chefredakteurin von SCHRIFT X, dem Magazin von Beate Uhse.
Als systemische Sexualberaterin arbeitet sie sowohl mit Menschen im Einzel- und Paarsetting, als auch mit Unternehmen und Marken von Krankenkasse über Werbeagentur bis Coffeeshop und Dokumentarfilm an einem befreiteren Umgang von Sexualität und Gesellschaft.
Sie mag Pragmatismus, Schnitzel und Eisbaden.
Sind Pornos jetzt eigentlich gut oder schlecht? Kaum eine Frage bekomme ich als "Sexpertin" öfter gestellt. Und bei der Antwort kann man fast nur verlieren. Denn Pornografie pauschal zu verurteilen, hat religiös-konservative Tradition und bietet kaum Raum für Nuancen – es gibt nämlich natürlich auch feministische Pornografie mit besseren Narrativen, mehr Diversität und gezeigten Consent-Absprachen.
Gleichzeitig gibt es auch Studien wie diese von der BBC: Ganze 38 Prozent aller britischen Frauen unter 40 gaben an, während des Sex schon mal ohne ihr Einverständnis geschlagen, gewürgt oder bespuckt worden zu sein. 20 Prozent dieser Frauen gaben an, sich danach verstört oder verängstigt gefühlt zu haben. 42 Prozent der in der Studie befragten Frauen gaben an, dass sie sich dazu gedrängt gefühlt hätten, diesen gewalttätigen und für sie mitunter lebensgefährlichen Praktiken zuzustimmen.
Und eine ganz neue Studie vom französischen Gleichstellungsausschuss kam zu dem Schluss: 90 % aller Pornos enthalten körperliche, sexuelle oder verbale Gewaltakte gegen Frauen. Sie würden mit sexistischen und rassistischen Stereotypen karikiert, gedemütigt, objektifiziert, entmenschlicht, angegriffen und gefoltert – und diese Herabwürdigungen würden auch noch erotisiert. Die Behandlungen verstoßen gegen die Menschenwürde und das französische Recht, einige der gewalttätigen Inhalte entsprächen der rechtlichen Definition von Folter und Barbarei, so der französische Gleichstellungsausschuss.
Jetzt kann man sich natürlich fragen, was zuerst da war – die Gewalt oder die Darstellung von Gewalt. Aber darüber reden, warum Gewalt überhaupt so erotisiert wird, und ob es wirklich so "edge-cutting" und "kinky" ist, wenn sie fast ausschließlich von Männern an Frauen verübt wird, sollten wir allemal.
Quelle: Angelique Chrisafis EN www.theguardian.com
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