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Der etwas alarmistische Ton im Teaser zu dieser Dokumentation hat mich zunächst abgeschreckt. Erinnerte mich ein wenig an den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der das Corona-Virus zu Beginn konsequent als "China-Virus" oder "Wuhan-Virus" bezeichnete und es so zum Teil seiner Ablenkungspolitik vom eigenen Corona-Versagen machte. Auch halte ich die überwältigenden Erkenntnisse aus der Forschung, wonach so genannte Zoonosen – also Viren, die aus einer zunehmend bedrängten Natur auf Menschen überspringen – die Krise verursacht haben, für ebenso wissenschaftlich belegt wie plausibel. Und dennoch ist es ja so: Die Hypothesen und Vermutungen, dass in den Anfangstagen des Corona-Virus als für den Menschen gefährlichen Erreger in China vielleicht doch das eine oder andere nicht optimal und schon gar nicht transparent gelaufen ist, werden durch zu viele Anhaltspunkte mittlerweile genährt.
Und da setzt dieser Film an. Er geht zwar auch der Frage nach, ob das Virus womöglich doch als Folge eines Laborunfalls auf Menschen übersprang. Eine Frage, die heute durchaus nicht nur von Quartals-Irren wie Trump gestellt wird. Sondern widmet sich viel eher der Frage, ob China durch transparenteres Verhalten nicht die Folgen des mutmaßlichen Erstausbruchs hätte eindämmen können. Das ist nicht nur historisch und medizinisch interessant. Sondern auch politisch. In einigen Phasen der Pandemie galten autoritäre Staaten wie China als Vorbilder, wie entschlossen und effektiv auf solche Groß-Katastrophen staatlich reagiert werden kann. Es war davon die Rede, Demokratien seien besonders beweisbedürftig, dass sie solchen Herausforderungen ebenfalls gewachsen seien. Gelingt durch Beiträge wie diesen der Beweis, dass es der autoritären Regimes immanenter Drang zum Vertuschen war, der die Beschleunigung der Krise verursacht hat, wäre dieses Missverständnis immerhin schon mal widerlegt.
Quelle: diverse Bild: ZDF Mediathek www.zdf.de
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Die Folge-Frage wäre für mich auch, wie wir als Bürger ein tragfähiges Netzwerk von Informationen aufbauen, das nicht nur die wissenschaftlichen Hintergründe der Entstehung, sondern auch die aktuellen Entwicklungen der Forschung an den Impfstoffen und ihren Wirkungen und Nebenwirkungen auswerte, sammeln und publizieren.
Der medizinische Wissenschafts-Journalismus ist mit den Auseinandersetzungen um Covid19 nach meinem Gefühl weitgehend in Turbulenzen geraten, was nicht nur den Talk-Shows und den Schwurblern anzulasten ist.