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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Bei meinem letzten Umzug habe ich in einer alten Kiste meinen alten Taschenrechner wiederentdeckt. Es ist ein nicht-programmierbares Modell von Casio, das mich vor 16-17 Jahren erfolgreich durch den Mathe-Leistungskurs gebracht hat - und noch immer tadellos funktioniert.
Ein modernes Modell kostet 20€. Hätte man mich, der keine schulpflichtigen Kinder in seinem näheren Umfeld hat, vor einer Stunde gefragt, ob man so etwas heute noch braucht, hätte ich abgewunken. Schüler nutzen mittlerweile sicherlich Smartphones oder Tablets, oder? Und wenn sie doch mal einen Taschenrechner brauchen, etwa bei Prüfungen, gibt es alte, noch funktionstüchtige Modelle im Schulfundus. Richtig?
Der hier gepiqde Artikel auf »Medium« hat mich gerade eines Besseren belehrt, in mehrfacher Hinsicht: Collegeschüler in den USA müssen sich noch immer Taschenrechner kaufen. Es handelt sich dabei um programmierbare Geräte der Firma Texas Instruments, die Funktionen lösen und Graphen darstellen können. (Die gab es auch schon um die Jahrtausendwende, an meiner Schule waren sie aber verboten, da man sich mit ihnen erfolgreich darum drücken konnte, Analysis und Algebra zu lernen).
Für US-Schüler der 11. und 12. Klasse gibt es hingegen oft kaum Alternativen, was vor allem an den Lehrplänen sowie der Marktmacht und dem geschickten Lobbying von Texas Instruments zu liegen scheint. Ziemlich verwunderlich ist der Preis der Geräte: Sie sind für rund $100 zu haben, ein Vielfaches der Herstellungskosten. Wollen Lehrer ihren Schülern diese Anschaffung ersparen, ist persönliches Engagement gefragt: Sie müssen dann über Spenden die Geräte finanzieren oder mit Sammelaktionen alte Modelle eintreiben.
Quelle: Maya Kosoff Bild: Quick Honey EN gen.medium.com
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Das ist hier in Deutschland übrigens nicht entscheidend anders, nur, dass die Taschenrechner meist noch teurer sind.