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Studium Journalismus, Politik und Sozialwissenschaften in München, Fernsehen und Hörfunk beim ORF/Wien, Stellvertr. Chefredakteurin der "Wochenpost" in Berlin, Ressortleiterin "Wissenschaft und Gesellschaft" bei der WOCHE in Hamburg, Stellvertr. Chefredakteurin bei "Focus Schule" in München, jetzt freie Autorin in München, mehrfach ausgezeichnet, interessiert sich für alle Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Die Luft ist raus: Wenn bei Sex alles geht, wird es langweilig. Zumindest im praktischen „Doing“. Zwar hat die Antibabypille die Lust befreit, doch auf dem Weg zur Polyamorie ist der Akt verloren gegangen: Die Amerikaner haben einem großen Survey zufolge 15 Prozent weniger Sex als vor 20 Jahren. Und die Deutschen liegen angeblich im selben Trend.
Der DocCheck-Text vermeldet nicht nur irgendeinen Zahlenwert, sondern zeigt, wieviele Facetten in so ein Statement eingehen. Was zählt alles als „Sex“ in den Fragebögen der Forscher, und wie bereit sind die Befragten, überhaupt die Wahrheit zu sagen? Wie praxisrelevant ist „mobile dating“ – vereinfacht es den Körperkontakt oder ist es einfach nur virtuelle Ablenkung von der Realität - wie Porno, dessen Konsum zunimmt? Ob das die Folge gesteigerter Libido ist oder von weniger Sex, auch darüber gehen die Meinungen auseinander. Fest steht nur, dass viele junge Menschen lieber auf Nummer Sicher gehen und eher Sex im Internet konsumieren bzw. Freundschaften auf Social Media pflegen, als sich den Unwägbarkeiten eines Körperkontakts hinzugeben. Die Golden Agers hingegen sind länger fit und auch sexuell länger aktiv. Und wer sind die, die nach Alternativen suchen wie Polyamorie, laut einer Studie der University of Michigan ein klar zunehmender Trend? Geht es dabei um sexuelle Revolution oder eher um „nicht-monogame“ Beziehungsformen, die klaren Regeln unterworfen sind und von daher eher beherrschbar als das alte Gefühl der Liebe? Die Wissenschaft wird es weisen.
Wie heißt es in Woody Allens „Boris Gruschenko“: „Lieben heißt Leiden. Um Leiden zu vermeiden, darf man nicht lieben, aber dann wird man leiden, weil man nicht liebt. Darum, weil eben Lieben Leiden heißt und nicht-Lieben auch Leiden, heißt Leiden eben Leiden. Man ist ja im Grunde nur glücklich wenn man liebt. Demnach heißt glücklich Sein auch leiden, aber wenn man leidet, ist man nunmal unglücklich, darum muss man...“ usw.
Quelle: Silke Kerscher-Hack Bild: tolovehonorandvac... news.doccheck.com
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Ja, sie schreibt auch super Geschichten im Atlantic!
Sehr interessant, Petra. Jean Twenge ist mir schon anderweitig untergekommen, immer klug.