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Barcelona ist das Mekka der Eizellenspende

Digitales Magazin

„Deine Korrespondentin“ ist ein digitales Magazin, das im Mai 2015 von der freien Journalistin Pauline Tillmann gegründet wurde. Das Ziel: Spannende Frauen sichtbar machen. Dafür berichten jede Woche zehn Auslandskorrespondentinnen über starke Frauen weltweit, die man ansonsten wohl kaum kennenlernen würde.

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Deine Korrespondentin

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Mittwoch, 16.01.2019

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Was machen Frauen, die keine Kinder bekommen können? Viele von ihnen lassen sich künstlich befruchten. Korrespondentin Christine Memminger hat die Kinderwunschklinik Eugin in Barcelona besucht und mit Forscherin Rita Vassena gesprochen. Sie kümmert sich um die Paare, meist über 40 und meist aus dem Ausland. Auch viele deutsche Frauen reisen dorthin, um auf diesem Weg Mutter zu werden. Allein in der Klinik Eugin wurden 2017 mehr als 3.500 Frauen mit einer Eizellenspende behandelt – damit gehört die Klinik zu den größten in Europa.

Und der Markt boomt. In ihrer Reportage beschreibt Memminger, wer spendet, wie viel Geld es dafür gibt und welchen Aufwand man dafür auf sich nehmen muss. Außerdem ist es ihr gelungen, mit Spenderinnen zu sprechen, die offen über ihre Motive sprechen. Saray ist zum Beispiel Krankenschwester und entschied sich mit 28 zu einer Eizellenspende, teils aus Neugier, teils aus Hilfsbereitschaft. „Ich mache es vor allem, weil meine zwei Kinder für mich das Allerwichtigste sind“, sagt Saray. „Sie sind die schönste Erfahrung meines Lebens und die möchte ich mit einer Empfängerin teilen, die vielleicht meine Eizellen braucht, um das auch zu erleben.“

Barcelona ist das Mekka der Eizellenspende

Quelle: Christine Memminger Bild: Christine Memminger deine-korrespondentin.de

Alles (k)eine Frage der Fruchtbarkeit: Gespendete Eizellen für Frauen mit Kinderwunsch

Künstliche Befruchtung einer gespendeten Eizelle – in Deutschland verboten, für das Team von Rita Vassena in Barcelona Alltag. In ihrer Klinik suchen auch viele deutsche Frauen Hilfe, die nicht anders Mutter werden können.

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