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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In UK beginnt derzeit das bisher größte wissenschaftlich überwachte Experiment zur temporären Einführung einer 4-Tage-Arbeitswoche.
70 Unternehmen und 3.300 Beschäftigte beteiligen sich an diesem 6-monatigen Feldexperiment. Die beteiligten Firmen nehmen unter der Maxime teil, dass sie für Produktivität und nicht für Arbeitszeit zahlen. 100% des Gehaltes werden bei 80% der Arbeitszeit für 100% Produktivität gezahlt.
Die Universitäten von Oxford, Cambridge und Boston überwachen, inwiefern sich während der Testphase psychische Arbeitsbelastungen, zeitliche Aufwände und persönliches Wohlbefinden verändern. Pilotprojekte aus anderen Ländern deuten darauf hin, dass es eine Triple-Win-Situation ist: Die Beschäftigten können eine bessere Work-Life-Balance erreichen, die Umwelt profitiert durch einen Rückgang der Pendelaufwände und Arbeitgeber können Fachkräfte attrahieren.
Wann wird es das erste umfassende 4-Tage-Experiment in Deutschland geben?
Hier geht es zur Projekt-Webseite.
Quelle: Peter Dockrill EN www.sciencealert.com
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