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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Normalerweise geht die Geschichte so: In unseren Anfängen waren wir Menschen Jäger und Sammler. Wir führten ein mühsames, arbeitsames Dasein, um am Leben zu bleiben. Dann kam die Landwirtschaft und damit die Sesshaftigkeit. Wir hatten immer mehr zu essen und alles wurde immer besser bis zum heutigen Tag.
Wirklich? Der Ethnologe James Suzman hat eine ganz andere Meinung.
Die Landwirtschaft läutete keine Ära des besseren Lebens ein, ganz im Gegenteil: Sie brachte Krankheiten, Mangelernährung und vor allem: mehr Arbeit.
Seine Grundthese lautet: Je weniger Arbeit, desto besser! Warum das? Suzman: "Es ist an der Zeit, eine Welt zu schaffen, in der Wachstumsideologie und Konsum nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugen. Dafür aber müssten die Menschen ihr Verhältnis zur Arbeit überdenken."
Aus dieser Perspektive sah es bei unseren steinzeitlichen Vorfahren sehr viel besser aus als heute bei uns. Sie hatten zwar keine Smartphones, aber dafür viel Bewegung und keinen Stress mit der Arbeit. Im Gegenteil: Man hat berechnet, dass sie im Schnitt nur 15 Stunden in der Woche arbeiteten. Der Rest war Freizeit. Während wir uns fragen: "Muss ich arbeiten, um zu leben, oder lebe ich, um zu arbeiten?" Außerdem lebten die ersten Menschen im Einklang mit der Natur um sie herum.
Diese "Idylle" lässt sich heute nicht mehr herstellen. Was ist also die Lösung? Wir sollten unsere "grenzenlosen Ansprüche" aufgeben, so Suzman. Es brauche "die Einsicht, dass weniger Arbeit besser ist - für den Menschen und für den Planeten."
Quelle: Carina Seeburg Bild: Lorenzo rossi/mau... www.sueddeutsche.de
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Das beschreibt Yuval Noah Harari in seinem Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" auch genau so: Die Steinzeitmenschen hatten ein viel interessanteres Leben als wir heute: Sie wurden jeden Tag mit ganz vielen unterschiedlichen Situationen konfrontiert und sie waren uns auch intelligenzmäßig überlegen. Sie mussten jederzeit in der Lage sein, Gefahren zu erkennen, sie hatten sehr viel Wissen über die Natur und kannten sich mit ihr umfassend aus, sodass sie z.B. wussten, was sie essen konnten und was nicht.