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Geboren in München, spanische, französische und englische Sprachwissenschaften studiert zwischen München, Dschnenin, Gran Canaria und heutzutage unterwegs zwischen bayerischer Provinz und westafrikanischen Großstädten vereine ich verschiedene Lebenswelten als Reporter beim Bayerischen Rundfunk. In meinen Hörfunk-, Fernseh- und Online-Beiträgen beschäftige ich mich sehr oft mit Musik und Identität - manchmal ruft aber auch das Bauern-Symposium oder die Terror-Übung im Allgäu. Vor dem BR habe ich als Fernseh-Autor bei taff und red! von ProSieben, in der Produktion von Wetten Dass und Redakteur bei der Hip-Hop-Seite rap2soul.de gearbeitet.
Außerdem betreibe ich gemeinsam mit Marcel Aburakia den Podcast "Kanackische Welle".
Anna Dushime ist eine schwarze Frau. Konventionell attraktiv. Reine Haut, volles Haar, strahlend weiße Zähne, you name it. Aber, aber – Ihre Haut ist dunkelbraun – für ihren Schulkameraden gerade noch gut genug, dass er bei einer "Wahrheit-oder-Pflicht"-Challenge, wo er die Wahl hat, Lenas picklige Stirn, die Füße von Florian oder Annas Lippen zu küssen, letzten Endes sich nach sehr langem Überlegen gegen Akne und Fußkäse entscheidet. Aber: Für Annas Lippen hat es auch nicht gereicht, kurz bevor es zum Kuss kommen sollte, hält sich der weiße Altersgenosse aus der dritten Klasse die Finger zwischen die Lippen. Dushime sollte das für ihr weiteres Leben prägen, und es sollte nicht die letzte ignorante und rassistische Erfahrung sein, die sie auf romantischer Ebene als schwarze Frau in Deutschland machen sollte. In ihrer kommenden taz-Kolumne wird es viele weitere solcher Geschichten, aber sicherlich auch ermächtigende und motivierende Anekdoten geben von einer schwarzen Frau in Deutschland für andere schwarze Frauen in Deutschland (oder in Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg etc.). Und für alle Menschen, die es nicht sind, wie ich, aber lernen wollen. Ich freue mich sehr wenn es mit den ersten längeren Texten losgehen wird.
Quelle: Anna Dushime Autorin Bild: dpa taz.de
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