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Geboren in München, spanische, französische und englische Sprachwissenschaften studiert zwischen München, Dschnenin, Gran Canaria und heutzutage unterwegs zwischen bayerischer Provinz und westafrikanischen Großstädten vereine ich verschiedene Lebenswelten als Reporter beim Bayerischen Rundfunk. In meinen Hörfunk-, Fernseh- und Online-Beiträgen beschäftige ich mich sehr oft mit Musik und Identität - manchmal ruft aber auch das Bauern-Symposium oder die Terror-Übung im Allgäu. Vor dem BR habe ich als Fernseh-Autor bei taff und red! von ProSieben, in der Produktion von Wetten Dass und Redakteur bei der Hip-Hop-Seite rap2soul.de gearbeitet.
Außerdem betreibe ich gemeinsam mit Marcel Aburakia den Podcast "Kanackische Welle".
Habt ihr schon mal versucht so verzweifelt eure ständig anhaltende Traurigkeit zu bekämpfen, dass ihr euch eine ganze Zitrone in den Mund gestopft habt? - Wenn ja, dann leidet oder littet ihr eventuell an Depressionen. Miriam Davoudvandi, die sich seit Jahren mit ihren Depressionen herumschlägt, hat das nämlich mal versucht, nachdem sie in einer Jugendzeitschrift gelesen hatte, dass der saure Geschmack einer Zitrone für junge Frauen eine aufheiternde Wirkung haben soll, bevor sie auf ein Date gehen. Davoudvandi dachte, vielleicht geht das auch für mein ganzes Leben. Für die Musik-Journalistin Davoudvandi endete das aber nur mit einem vor Säure aufgeschürften Mund und keiner besseren Grundstimmung.
Diese und andere Coping-Mechanismen, Überlebensstrategien von nicht-neurotypischen Personen, also Leuten, die unter größeren psychischen Krankheiten leiden, werden bei "Danke, gut" thematisiert. Auf der Webseite gibt es dazu dann auch ein Glossar mit Begriffsklärungen. Es soll auch um Mager- und Fettsucht, ADS, Drogenabhängigkeiten und so weiter gehen um diesen die Stigmata zu nehmen. Allein wenn es um klinisch depressive Menschen geht: in Deutschland sind das laut Podcast schon 5 Millionen Menschen in Deutschland. Diese Gruppe und auch Leute, die nicht betroffen sind, aber welche in ihrem Umfeld haben, werden mit "Danke, gut" abgeholt.
In der ersten Folge spricht der*die Journalist*in Hengameh Yaghoobifarah mit Davoudvandi über ihre*seine Bipolarität und wie das mit ihrer*seiner nicht-weißen, dicken und nicht-binären Identität zusammenspielt und wie er*sie damit als Teenager*in umgegangen ist. Davoudvandi hat einen sehr ruhigen und unaufgeregten Stil, der im Vergleich zu vielen anderen Podcasts mit "jüngeren" Hosts untypisch ist.
In den nächsten Folgen soll auch die Diplom-Psychologin Stephanie Cuff-Schöttle zu Wort kommen, was für eine sehr aufschlussreiche und spannende Mischung sorgen sollte. Die*der erste Gäst*in Yaghoobifarah überzeugt durch Wortwitz und eine hohe Reflexionsgabe, wenn sie*er ihre*seine eigenen psychologischen Traumata aufarbeitet.
Es wird spannend zu sehen sein, wie sich das Format entwickelt und ob es dabei helfen kann, einen so wichtigen Schritt in die Entstigmatisierung psychisch erkrankter Personen zu gehen.
Quelle: Miriam Davoudvandi Bild: COSMO www1.wdr.de
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klingt interessant. (Aber musste es "Gästin" sein? Ich bin für gendergerechte sprache aber Gästin gibt es einfach nicht...).