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Freie Journalistin aus Berlin, CvD bei Say My Name x bpb und seit Dezember 2021 Mitglied der piqd-Redaktion.
Wann geht Wellness zu weit? Kann Wellness überhaupt zu weit gehen?
Wer diesen Artikel der Teen Vogue liest, muss zu dem Fazit kommen: Ja, der Drang, gesund und fit zu sein, kann zu einer Krankheit werden. Am Beispiel der US-Bloggerin Lee, die so „gut" zu ihrem Körper sein wollte, dass sie letztendlich an der Essstörung „Orthorexia nervosa" erkrankt ist (ein Krankheitsbild, bei dem der/die Erkrankte sich zwanghaft gesund ernähren muss), zeigt dieser Text auf kurzweilige und interessante Weise, wie der Alltag vieler mittlerweile vom Wellness-Wahn bestimmt wird – und wie sehr das Geschäft mit der Gesundheit boomt.
According to the Global Wellness Institute, the wellness industry was worth $4.2 trillion in 2018 and only showed signs of growth. In fact, the industry grew by 6.4% between 2015 and 2017—growing nearly twice as fast as the regular global economy. Key parts of this economy are beauty and antiaging products, nutrition and weight loss, wellness tourism, fitness and mind-body initiatives, and more.
Dieser Artikel ist zwar schon Ende Januar erschienen, ich möchte ihn aber trotzdem gerne empfehlen, weil mir das Thema gerade jetzt sehr wichtig erscheint. Denn in den letzten Tagen ist auf sozialen Netzwerken und in vielen Medien die Diskussion entbrannt, wie viel Leistungsdruck in der Selbstisolation eigentlich erlaubt ist. Gefühlt nutzt jeder die Zeit des Social Distancing dazu, sein Leben und seinen Körper zu optimieren. Kaum ein Tag der sogenannten Quarantäne war vorüber, da prasselte es im Netz nur so die Homeworkouts und Bananenbrot-Rezepte auf einen nieder. Gefühlt jede Online-Publikation veröffentlichte To-Do-Listen, was man jetzt alles mit der „neu gewonnenen“ Zeit anfangen und wie effizient man sie sich doch vertreiben könne. Und Instagram war voll mit Vor-und-Nach-der-Quarantäne-Körper-Witzen, ui, bloß nicht zunehmen jetzt!
Manchmal ist es aber einfach wichtig, zur Ruhe zu kommen, sich an neue Umstände zu gewöhnen – und in Zeiten wie diesen nicht direkt damit zu beginnen, den eigenen Körper als Projekt zu sehen.
Ein lesenswertes Meinungsstück, warum der Gesundheitswahn und die Wellness-Industrie kritischer betrachtet werden muss, ist im Sommer vergangenen Jahres auch in der New York Times erschienen – hier zu lesen.
Quelle: Brittney McNamara Bild: Teen Vogue EN teenvogue.com
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