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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Immer die Ruhe bewahren. Wer sich aufregt oder sonst wie emotional instabil erscheint, fällt sofort auf, und die Software schlägt Alarm. Denn in der Fabrik von Hangzhou Zhongheng Electric tragen die Angestellten Mützen, in denen sich Sensoren verbergen – Messgeräte, die ständig die Hirnströme der Mitarbeiter erfassen, um auszuwerten, wie sich die Menschen am Fließband fühlen.
Mit diesem Beispiel beginnt der Artikel aus der South China Morningpost, der zunächst herausstreicht, wie positiv sich der Einsatz der Technologie auswirken kann, für Unternehmen, aber auch ihre Mitarbeiter. Zum Beispiel, weil Manager leichter erkennen können, wann ihr Team eine Pause braucht. Einem Energieversorger, der seit 2014 mit Hirnstrommessungen experimentiert, sollen Effizienzsteigerungen geholfen haben, gut 300 Millionen Dollar mehr Gewinn zu machen.
Auch die chinesische Eisenbahn testet bereits mit Sensoren gespickte Kappen für ihre Lokführer – mit dem Ziel, frühzeitig festzustellen, ob jemand womöglich übermüdet ist und Gefahr läuft, einzuschlafen. Ähnliche Überlegungen gibt es für Piloten. Und weil der Staat in China mehr Einfluss auf Fluglinien habe als in den meisten anderen Ländern, könne es gut sein, dass Flugzeugkapitäne sich schon bald darauf einstellen müssen, ebenfalls ständig durch Sensoren überwacht zu werden, erklärt ein Professor für Luftfahrt an der University of China: "Das heißt“, sagt er, "es mag sein, dass Piloten zum Wohle der öffentlichen Sicherheit einen Teil ihrer Privatsphäre aufgeben müssen.“
Vielleicht lässt sich argumentieren, dass Menschen, die für die Sicherheit vieler anderer verantwortlich sind, solche Eingriffe in ihr Privatleben zulassen müssen. Aber wenn es vor allem um Geschäftsinteressen geht? "Das menschliche Gehirn“, kritisiert ein weiterer Professor, "sollte nicht für Profit ausgebeutet werden.“ Data-Mining à la Facebook sei schon schlimm genug, "aber Gehirn-Überwachung kann den Missbrauch noch auf eine ganz andere Stufe heben.“
Quelle: Stephen Chen Bild: Deayea Technology EN scmp.com
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