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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Hinter der Bezahlschranke der FAZ spricht Novina Göhlsdorf mit der Soziologin Stefanie Graefe über Resilienz im Krisenkapitalismus.
Mit Verweis auf Resilienz können gesellschaftliche Missstände individualisiert und psychologisiert werden. Strukturelle Gründe dieser Missstände werden ausgeblendet, Fragen nach der Verteilung von Macht, nach ungleichen materiellen Voraussetzungen oder der Verantwortung für Klimakrisen gar nicht mehr gestellt.
Graefe lehrt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und hat bereits 2019 ein lesenswertes Buch zum Thema veröffentlicht. Dazu finden sich im Netz auch einige Videos.
Es stellt sich für dieses Jahrhundert akut die Frage, ob es so weitergehen kann oder ob es nicht ein radikales Umsteuern braucht. Eine Politik die das kurzfristige „Fahren auf Sicht“ propagiert, wird das kaum beantworten können. Das gilt auch im kleineren Maßstab. Angesichts psychischer Verschleißerscheinungen durch Arbeitsbelastungen, verursacht von Personalmangel, Arbeitsverdichtung und steigendem Konkurrenzdruck, reicht es nicht Beschäftigten Yogakurse, Obstteller oder Ruheräume anzubieten oder sie aufzufordern, an ihrer Resilienz zu arbeiten. Das ist die falsche Antwort.
Lesenswert!
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Bild: dpa Artikel kostenpflichtig www.faz.net
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