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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Lisa Hegemann interviewt den Leiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie Michael Waidner über den möglichen Missbrauch der Kameras und Mikrophone unserer digitalen Kommunikationsgeräte.
Digitale Geräte, die Kameras oder Mikrofone enthalten, sind die perfekten Wanzen. Das betrifft Mobiltelefone, PCs, intelligente Lautsprecher, smarte Fernseher. Wenn es eine Person darauf anlegt, kann sie mit einem Schadprogramm die Kontrolle über meinen Rechner übernehmen.
Etwa jeder vierte Nutzer klebt die entsprechenden Kameras ab. So auch Michael Waidner.
Das Problem ist nicht, dass man etwas Verbotenes tut, sondern dass man nach solchen Angriffen häufig erpresst wird. Hacker könnten zum Beispiel damit drohen, persönliche Videoaufnahmen von Ihnen zu veröffentlichen. Ist die Kamera abgeklebt, könnten solche Aufnahmen gar nicht erst gemacht werden. Und umgekehrt kann es einem auch helfen, falsche Erpressungsversuche zu entlarven.
Schwieriger ist es mit Mikrofonen. Die lassen sich zwar in manchen Laptops, aber nicht in Smartphones physisch abschalten.
Bei Smartphones würde ich raten: Wer sensible Verhandlungen führt oder über vertrauliche Informationen spricht, sollte sein Mobiltelefon gar nicht erst mitnehmen.
Obwohl die Hersteller, so Waidner, mittlerweile nachbessern, gibt es grundsätzlich keinen kompletten Schutz, was auch daran liegt, dass effiziente Maßnahmen die entsprechenden Produkte verteuern. Waidner fordert daher klare Vorgaben des Gesetzgebers etwa in Form von Labels, die Software mit hoher IT-Sicherheit kennzeichnen, oder Mindestkriterien für Updates. Sein Fazit lautet:
Ein bisschen Angst schadet nicht.
Lesenswert.
Quelle: Lisa Hegemann Bild: ZEIT ONLINE zeit.de
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