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Ganz ehrlich: Ich kannte es bis 2017 nicht, das politische Konstrukt des Trimariums. Dahinter verbirgt sich die Idee, dass die zwischen den drei Meeren liegenden Länder zusammenarbeiten. Die drei Meere sind die Adria, die Ostsee und das Schwarze Meer. Die Länder sind derer zwölf, nämlich Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Manchmal wird diese Zusammenarbeit auch als "Drei-Meere-Initiative" bezeichnet.
Als die PiS-Regierung Polens die Zusammenarbeits-Idee vor einigen Jahren wieder nach vorn auf die Agenda schob, auch im Kontext der Stärkung der Visegrád-Gruppe in der Europäischen Union, wurde ich dank eines Textes von Adam Balcer darauf aufmerksam. Und hielt das Ganze für eine theoretische Totgeburt.
Doch die Entwicklungen der letzten Monate haben mich eines Besseren belehrt. Tatsächlich hat Balcer auch den aktuellen Stand zum Trimarium wieder in einem aktuellen Beitrag aufgenommen und insbesondere aus der deutschen politischen Perspektive beleuchtet. Und plötzlich wird das Konzept nachvollziehbar tragfähig. Heute hat auch Deutschland ein Interesse an dieser Zusammenarbeit, unter anderem als Gegenpol zur Zusammenarbeit mit den USA. Balcer analysiert sorgfältig, warum diese ursprünglich eher theoretische Konstrukt nun Relevanz hat. Und zeigt damit, dass es manchmal einfach auf einen langen Atem und den geeigneten Zeitpunkt ankommt, um eine politische Idee auf den Weg zu bringen.
Quelle: Adam Balcer Bild: Mirosław Gryń forumdialog.eu
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interessant von dieser innereuropäischen Zusammenarbeit jenseits von Frankreich-Deutschland u.ä.
Allerdings mit der Betonung auf innereuropäisch. Obwohl ja schwarzes Meer und Ostsee auch Russland und Ukraine mit einschließen würde etc.
sehr informativer Beitrag über eine Entwicklung, die mir trotz umfangreichem Medienkonsum völlig unbekannt war. Interessante Plattform außerdem. Vielen Dank!