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Pop und Kultur

Song-Klassiker aus 60 Jahren, erklärt und eingeordnet vom Pop-Professor

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschMontag, 10.02.2020

"Am Tag, als Conny Kramer starb" – was manche für einen Juliane-Werding-Song halten, wurde eigentlich vier Jahre zuvor von der Band The Band komponiert. Wussten Sie schon? Macht nichts, es lohnt sich trotzdem, den Sieben-Minuten-Beitrag von Udo Dahmen dazu anzuhören.

Dahmen ist so etwas wie der Elder Statesman des deutschen Pop. 1951 in Aachen geboren, trommelte er zunächst in Jazzrock-Bands, später dann für Sting, Gianna Nannini, Nina Hagen, Achim Reichel etc. pp. Ab den Achtziger Jahren initiierte er den Popkurs in Hamburg und weitere Musik-Studiengänge, seit 2003 ist er künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg.

Seit 2013 erklärt Dahmen jeden Samstag bei SWR2 einen bekannten Popsong der letzten 60 Jahre. Stets kundig und unaufgeregt spricht der Professor über Genesis und Bedeutung von Klassikern wie "50 Ways to Leave Your Lover", "No Woman No Cry" oder "Jingo". Aber der Mann kennt keinen Dünkel: BAP und Element of Crime werden ebenso besprochen wie vermeintlich leichtgewichtiges: Cindy Lauper, Sisters of Mercy, Heaven 17.

Song-Klassiker aus 60 Jahren, erklärt und eingeordnet vom Pop-Professor

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Kommentare 6
  1. Oskar Piegsa
    Oskar Piegsa · vor fast 5 Jahre

    "Eine Antikriegslied also", sagt die Moderatorin — als sei ein Lied, das den Verlust eines Krieges beklagt, deshalb auch eine Kritik des Krieges ansich. Hier ist womöglich eher das Gegenteil wahr: Südstaaten-Nostalgiker und Sklaverei-Apologeten liegen sich betroffen-besoffen in den Armen ob des "Lost Cause of the Confederacy".

    Klar kann man den Song trotzdem hören, aber das mit keinem Pieps zu problematisieren finde ich erstaunlich... und ziemlich schwach.

    1. Jan Paersch
      Jan Paersch · vor fast 5 Jahre

      Stimmt, aber das hat wohl eher mit mangelnder Recherche auf Seiten der Moderatorin zu tun. Der Song ist ja durchaus ambivalent. Ich finde ihn allerdings vor allen Dingen musikalisch bemerkenswert

    2. Oskar Piegsa
      Oskar Piegsa · vor fast 5 Jahre

      @Jan Paersch Ja. Wobei ich mir schon auch die Frage stelle, wie viel historisches Interesse ein Pop-Professor bräuchte. "Wer nur etwas von Musik versteht, versteht auch davon nichts", soll Hanns Eisler gesagt haben.

    3. Jan Paersch
      Jan Paersch · vor fast 5 Jahre

      @Oskar Piegsa Ich glaube du überschätzt die Bedeutung, die einer Civil-War-Thematik in Deutschland beigemessen wird.

    4. Oskar Piegsa
      Oskar Piegsa · vor fast 5 Jahre · bearbeitet vor fast 5 Jahre

      @Jan Paersch Haha. Wenn das stimmt, ist die Lösung des Problems ja ganz einfach: Wer sich für den Bürgerkrieg nicht interessiert, braucht nicht im Radio über Bürgerkriegslieder reden.

  2. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 5 Jahre

    Sehr schönes Format. Vielen Dank für den Hinweis!

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