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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Die Endurance-Expedition des Arktis-Forschers Ernest Shakleton während des Ersten Weltkriegs war eine der faszinierendsten - und tragischsten des 19. Jahrhunderts. Beim Versuch, die Antarktis in einer Zeit zu durchqueren, als solche Unterfangen noch echte Abenteuer waren, kamen nicht nur mehrere Besatzungsmitglieder ums Leben. Das größere der beiden Schiffe - die Endurance - sank und gilt seither als verschollen. Bis jetzt.
"We have made polar history with the discovery of Endurance, and successfully completed the world’s most challenging shipwreck search,” said John Shears, the expedition’s leader.
Wie die New York Times am 9. März berichtet, wurde das Wrack der dreimastigen Schonerbark im Rahmen einer großangelegten, mehr als zehn Millionen Dollar teuren Expedition 107 Jahre nach ihrem Untergang entdeckt. Und nicht nur das: Ein Video im mitreißenden Wissenschaftsartikel belegt, dass es - konserviert vom eiskalten Südpolarwasser - fast gespenstisch gut erhalten blieb.
Quelle: Henry Fountain EN www.nytimes.com
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Leseempfehlung dazu. Extrem spannend, und im besten Sinne „unglaublich".
„ ... basiert auf Informationen aus allererster Hand: Tagebuchaufzeichnungen, Briefen, Zeitungsberichten und Interviews mit Überlebenden der »Endurance«-Crew.“
https://www.penguinran...