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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. In der Hand weniger Unternehmen stellen sie den größten Wirtschaftsfaktor der Gegenwart dar. Aber uns allen, die wir ständig diese Daten produzieren, unter anderem auf Plattformen wie Facebook und Twitter, aber auch durch unsere Suchanfragen bei Google und unsere Bestellvorgänge über Amazon, ist nicht bekannt, welche Daten wo über uns gesammelt und wie diese eingesetzt werden.
Wir können die technologischen Entwicklungen nicht zurückdrehen und in den allermeisten Fällen nutzt es uns, wenn wir Daten übermitteln, denn unser Leben wird dadurch einfacher (z.B. Einkaufen) und sicherer (z.B. Gesundheitsdienste). Leicht vorstellbar ist es aber, wie unsere Daten auch missbraucht oder deren Sammlung über Ungenauigkeiten zu Fehlschlüssen über uns führen kann.
Andreas Weigend, ehemaliger Chef-Wissenschaftler von Amazon möchte dies ändern. Er stellt die Forderung auf, dass wir die Macht über unsere Daten wiedererlangen. Seit vielen Jahren unterrichtet er Studierende in den USA und China und zeigt auf, was geschehen muss, damit wir unsere Daten nicht schützen, sondern selbst nutzen können, denn darin sieht er den eigentlichen Schutz der Persönlichkeit.
Er fordert Transparenz, also Einsicht in die Datensammlungen und Handlungsfähigkeit, also das Recht die eigenen Daten ebenfalls im Zugriff zu haben und verändern, d.h. löschen, ergänzen und mitnehmen zu können. Er hat es sich angewöhnt, all seine Aktivitäten auf der eigenen Webseite öffentlich zu dokumentieren. Jeder kann einsehen, was er in der Vergangenheit gemacht hat und welche Pläne er für die Zukunft hat – eine Form Herr über die eigenen Daten zu sein.
Den Umgang mit Daten, wie sie gesammelt, verdichtet und interpretiert werden muss man lernen. Die Kenntnis all dieser Vorgänge ist die Voraussetzung für Transparenz und Einflussnahme. In Anbetracht der hohen Bedeutung für das gegenwärtige Leben gehören diese Inhalte in die Schule.
Quelle: Bayerischer Rundfunk br.de
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