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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
In den nächsten Wochen beenden viele Jugendliche ihre Schulzeit und starten im Sommer oder Herbst mit einer Ausbildung oder einem Studium – sofern sie für sich eine Entscheidung treffen konnten. Nicht allen gelingt das auf Anhieb. Berufswahl ist sehr viel schwieriger geworden als in der Vergangenheit.
Das liegt nicht nur an den vielen Wahlmöglichkeiten (rund 360 Ausbildungs- und ca. 10.000 verschiedene Studiengänge), sondern auch daran, dass es für viele Berufsziele zunehmend keine direkte Ausbildung mehr gibt. Berufswünsche müssen deshalb „übersetzt“ werden, meint Andreas Pieper vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
Es ist aber nicht das „Übersetzen“ alleine. Berufswahl zu unterstützen und zu begleiten erfordert zunehmend ein breites Wissen. Nicht nur über die einzelnen Berufe und deren Rahmenbedingungen, sondern ebenso über deren zukünftige Entwicklung. So spielen z. B. IT-Kompetenzen mittlerweile in allen Berufen eine große Rolle und IT-Fachberufe gelten zwar als Zukunftsberufe, sind jedoch einem hohen Wandel unterworfen und erfordern somit eine hohe Weiterlernbereitschaft. Nach wie vor stark unterrepräsentiert sind auch Frauen in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen.
Auf die Eltern – und sie sind bei allen Konflikten in der Pubertät die wichtigsten Ansprechpartner und Begleiter ihrer Kinder in der Berufsorientierung – kommen deshalb hohe Anforderungen hinzu, die allein oft nicht zu stemmen sind. Erste Hinweise können Selbsttests von seriösen Anbietern (Agentur für Arbeit) geben. Wichtig ist es v. a. aber die Heranwachsenden in ihren Neigungen zu beobachten, viel ausprobieren zu lassen und abzuwägen, warum genau ein Praktikum gefallen oder nicht gefallen hat. Das kann auch an Rahmenbedingungen und nicht am Fachlichen gelegen haben. Das alles sind wichtige Informationen, die es gilt zusammenzutragen - für eine gute Berufsentscheidung.
Quelle: Münchner Merkur Bild: Andrea Warnecke merkur.de
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