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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
In großen Städte herrscht Wohnungsmangel und auf dem Land frisst sich der Leerstand wie die Raupe Nimmersatt durch die Gemeinden.
Ländliche Regionen wieder lebenswerter zu machen, wird eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Ein kleiner Baustein für die Lösung des Problems, erspäht Tobias Schwarz in Coworking Spaces. Gemeinsam mit seiner Freundin tourte er diesen Sommer durch Europa und besuchte an jedem Ort mindestens einen Coworking Space. Diesen Text hat er von der Reise mitgebracht.
Ich habe diesen Monat eine Meetup-Reihe zum Thema gestartet und dort Gemeinschaftsprojekte im ländlichen Raum vorgestellt. Wer Interesse an dem Thema hat und in Berlin wohnt: Im Januar gibt es das nächste Treffen u.a. voraussichtlich mit dem abgelegenen Coworking Space Coconat.
Quelle: Tobias Schwarz netzpiloten.de
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Genau das habe ich für meine Arbeit gesucht. Danke fürs Posten!