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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
An der Ecke Auguststraße/Joachimstraße in Berlin-Mitte, nur wenige Meter von den Hostels und Design-Nepp-Läden entfernt, etwa auf halber Strecke zu den Galerien, befindet sich ein kleines, für die örtlichen Umstände fast unprätentiöses Lokal mit einem großen Geheimnis: Mozzarella Bar & Bottega heißt das Etablissement und gehört zum Clan des berühmten, benachbarten Promi-Italieners mit dem poetischen Namen Al Contadino Sotto le Stelle, was übersetzt "beim Bauern unter den Sternen" bedeutet.
In der Mozzarella Bar jedenfalls wird ein fantastisches Geheimnis gehütet, das Geheimnis der vermutlichen besten Caponata der Welt. Caponata, muss man wissen, ist ein besserer, italienischer Gemüse-Eintopf, wie Ratatouille, aber tomatiger, kräftiger, sämiger.
Dass jede Caponata anders ist, das lässt sich schnell zusammengoogeln. Wenn man aber keine Lust auf die Lokalprominenz von Berlin-Mitte, Blogger, Promi-Journalisten und die üblichen Feuilletonisten hat, dann rettet einen das fantastische Splendido Magazin.
Ich kenne kein journalistisches Format, ob gedruckt, ob online, das derart liebevoll, enthusiastisch und trotzdem ohne jeden Snobismus auskommt. Die Schriftstellerin Mercedes Lauenstein und der Fotograf Juri Gottschall teilen dort nicht nur ihre grandiose Liebe zu Italien – sondern auch ihre liebsten Orte und tollsten Rezepte, die sonst jeder Mensch mit Verstand für sich behalten würde. Aus Dünkel, aus Sorge, dass die geliebten Orte überrannt werden von Vollhonks, die bloß Bilder für Instagram machen wollen (wie ich).
Allein die Auswahl der Rezepte ist fantastisch: Ich liebe jenes für den Rand der Tomatensauce, dieses für Blumenkohl und Gorgonzola steht demnächst an – und das Rezept für die Caponata kommt der aus der Mozzarella Bar in Berlin-Mitte sehr, sehr nah. Dazu gibt es eine Karte mit den besten Bäckern, Metzgern und Käsereien in Italien und kluge, hilfreiche und wunderbar geschriebene Einführungstexte, zum Beispiel zu Olivenöl.
Dazu passt Rotwein. Und dieses Lied.
Quelle: Mercedes Lauenstein Bild: Splendido Magazin splendido-magazin.de
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Die Idee mit der Tomatenrandsauce ist tatsächlich der Hammer!