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hat in Hildesheim Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus studiert und arbeitet seither für FAZ, SPON, SWR, SZ, taz, WDR, WELT und ZEIT.
Wenn bei Eliashib, seines Zeichens Quartiermeister, für die Truppen des eisenzeitlichen Königtums Juda Wein, Mehl und Öl bestellt wurden, ist das alles andere als banal: Denn diese "Einkaufslisten" liegen schriftlich vor. Neue Handschriftanalysen legen nahe, dass die Alphabetisierung im Heiligen Land um 600 v. Chr. deutlich weiter fortgeschritten gewesen sein könnte als bislang vermutet.
Bislang gingen viele Forscher davon aus, dass ein Großteil der Bibel erst nach der Zerstörung des Tempel Salomos entstanden ist, in einer Zeit also, da die judäische Elite deportiert worden war und die Bürger, um nicht in Gesetzeslosigkeit zu versinken, auf „aktuelles Recht, sozusagen eine Gesetzesnovelle“ (wie Bibelwissenschaftler Ernst Axel Knauf es formuliert), angewiesen waren. Wenn allerdings die Alphabetisierungsrate so hoch war, wie die Forschungsergebnisse der Universität Tel Aviv es nahelegen, wenn sogar Soldaten in den unteren Rängen bereits vor der Zerstörung des Tempels lesen und schreiben konnten – dann könnte das bisherige Argument, dass es vor Anfang des 6. Jh. v. Chr. zu wenige Schreiber und eine zu geringe Leserschaft für ein literarisches Großprojekt wie die Bibel gegeben habe, hinfällig sein.
Quelle: Isabel Kershner EN nytimes.com
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