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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Das Thema Inklusion hat den Bildungssektor in den letzten Jahren stark verändert, und wird das aus meiner Sicht wohl - hoffentlich - in den nächsten Jahren für die Felder Kommunikation und Arbeit tun. Daher heute eine Empfehlung zu diesem Thema, in der der NDR Prof. Christiane Maaß interviewt, Professorin für Medienlinguistik an der Uni Hildesheim.
Sie erklärt hier, was leichte Sprache ist, und dass die Zielgruppe primär Menschen mit Behinderungen ist. Durch die UN Behindertenrechtskonvention hat sich Deutschland verpflichtet, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, und dazu gehört auch, dass Informationen barrierefrei verfügbar sind. Sie macht zudem deutlich, dass eigentlich viel mehr Menschen von solchen Texten profitieren:
Es profitiert aber tatsächlich eine viel größere Gruppe davon. Damit ist auch dieses Gönnerhafte raus, denn Menschen mit Behinderung bringen etwas mit, sie tragen etwas in die Gesellschaft: Sie machen die Welt barrierefreier, und andere profitieren davon. (...) Nehmen wir die funktionalen Analphabeten, die sind ja nicht behindert, aber beim Lesen stehen sie vor ähnlichen Problemen wie viele andere Menschen mit Behinderung. Sie lesen zu langsam und können deshalb den Sinn eines Textes nicht erfassen. Lesen und Verstehen funktioniert so: Man hat einen Arbeitsspeicher im Kopf, der das gerade Gelesene eine Zeit lang vorhält. Wenn man zu langsam liest, dann ist der Speicher schon wieder leer, bevor man den Sinn erfasst hat. (...) Einige Vertreter der erweiterten Zielgruppe, so ist zumindest die Hoffnung, schaffen dann den Weg in die Standardschriftlichkeit. Leichte Sprache kann also eine Brücke zum Standard sein.
Interessant ist das für alle, die sich mit Kommunikation oder Inklusion beschäftigen. Sinn macht auch, dass das Interview selbst in leichter Sprache zur Verfügung gestellt wurde - und so den Charme aufzeigt, den das wirklich für alle hat: Die wichtigsten Informationen sind so sehr schnell verstanden.
Quelle: Inken Schröder / NDR Bild: Universität Hilde... ndr.de
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