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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
The Beatles lösten sich vor 52 Jahren auf und dennoch erscheinen regelmäßig neue Bücher, die das Phänomen (neu) erklären wollen. Zuletzt wurde ein teurer, dicker Prachtband mit Paul McCartneys Lyrics veröffentlicht, der umgehend ein weltweiter Bestseller wurde. Die Fab Four aus Liverpool gehören längst zum kulturellen Kanon – und werden auch so rezipiert. Seit Urzeiten verhält es sich so, dass Frauen/Mädchen als durchaus wichtige, aber zu belächelnde Fan-Masse wahrgenommen werden:
Ardent Beatles fandom isn’t always viewed in a positive light, despite how vital it was to the band’s success. As critic Sasha Geffen writes in Glitter Up the Dark: How Pop Music Broke the Binary: “Without Beatles girls, there’s no Beatles. Each group forged its identity in relation to the other.” Yet the narrow stereotype of a Beatles fan that crystallised during the 1960s – think a teenage girl screaming over the band because they’re so cute – lingers.
Der ordnende, erklärende und vor allem sachliche Blick auf die Band war zumeist männlichen Autoren vorbehalten:
“Female scholars who are also fans of the Beatles still run the risk of being perceived as more of a fan than as an authoritative voice,” says Dr Christine Feldman-Barrett, a senior lecturer in sociology at Griffith University and author of last year’s A Women’s History of the Beatles. “The legacy of the ‘hysterical’ female Beatles fan is such that it has, I believe, made a good amount of women reluctant to write about the Beatles until more recently.”
Guardian-Autorin Annie Zaleski stellt in ihrem ausführlichen Artikel eine Reihe Autorinnen und Podcasterinnen vor, die sich den Beatles aus anderer Perspektive nähern, wie z.B. Dr. Holly Tessler von der University of Liverpool:
Tessler’s subsequent insatiable interest in all aspects of the Beatles led her into academia and founding the University of Liverpool masters programme The Beatles: Music Industry and Heritage. Launched in September 2021, it offers a rigorous study of the band’s cultural, media and economic impact. Tessler says the class is diverse, spanning new graduates to mature students in their 60s. “I was a little bit concerned that there would be a big division,” she says. “They’ve all sort of bonded now. And everybody’s a happy little group of Beatles students together.”
Man muss natürlich selbst entscheiden, wie viel – und ob überhaupt – man über John, Paul, George und Ringo heute noch lesen möchte. Klar ist aber: Der weibliche Blick hat lange Zeit gefehlt.
Quelle: Annie Zaleski Bild: PA Archive EN www.theguardian.com
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Ich habe mit 12 Jahren meine eigene kleine Version von Beatlemania erlebt, nachdem ich in der Videokassettensammlung meiner Eltern ein Tape mit dem Titel "Twist and Shout" gefunden und zunächst aus Langeweile in den Videorekorder geschoben habe. Ich weiß bis heute nicht, was dieses Gefühl auslöst, aber ich weiß, dass ich es auch immer unangenehm fand, dass Frauen und Mädchen im Kontext der Beatles immer als mehr oder weniger dumme Kreischmasse behandelt wurden.