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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Heute herrscht in ganz Deutschland und (fast überall) rund um die Uhr das Tanzverbot. Daneben hat die Piratenpartei erst kürzlich den »Feiertags–Index« der FSK veröffentlicht. Darauf befinden sich – neben allerhand Splatter- und Kriegsfilmen – vor allem auch unschmeichelhafte Darstellungen des Christentums. Eine öffentliche Vorführung der Religions-Satire Das Leben des Brian führt so auch schon mal zu verhängten Bußgeldern und Terminen vor Gericht. Mit Computerspielen ist man – Gott sei Dank! – bislang auf der sicheren Seite. Gewalt und diverse Diskriminierungsformen werden regelmäßig thematisiert, aber an der Darstellung von Religion stört sich so gut wie niemand. Auch nicht an Feiertagen.
Dom Schott hat sich bei Gamespilot dennoch einmal mit Religion in Games beschäftigt. Und er kann dasselbe konstatieren, was für viele andere Themen in Computerspielen auch gilt: Sie werden auf Klischees reduziert und solange wiedergekäut, bis man selbst als Atheist nur noch über so viel Einfallslosigkeit gähnen kann. In etlichen Spielen darf man den Messias mimen und Kirchen sind wahlweise Bringer des Lichts oder inquisitorische Todeskommandos. Aber auch positive Beispiele werden genannt; etwa That Dragon, Cancer, das Religion ganz unmissionarisch als Halt für Trauernde zeigt. Besonders spannend ist auch, dass Dom bei gläubigen Spielern nachgefragt hat, was sie von der Darstellung von Religion in Computerspielen halten. Die Antworten sind vielfältig und meist sehr differenziert:
»Ich hätte jetzt auch kein Problem damit, wenn zum Beispiel Heilige oder Jesus provokant dargestellt werden. Es fällt jedoch durchaus auf, dass Religion und Kirche oft eher negativ dargestellt werden. Als Religionskritik ist das meist sehr plump und meiner Meinung nach eher weniger geeignet.« (männlich, römisch-katholisch, 28 Jahre)
Quelle: Dom Schott gamespilot.de
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Wer mehr über die Backstory von Ostern erfahren möchte, dem sei dieses Kleinod unter den religiösen Games empfohlen: http://www.molleindust.... Und nicht vergessen: »Space: Do Jesus Things«.