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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
Meine Mutter ist Verfahrenspflegerin. Wenn Eltern sich streiten oder versagen, vertritt sie ihre Kinder vor Gericht, ist Anwältin des Kindes. Sie kennt die schrecklichsten Verletzungen, die schlimmste Vernachlässigung und Fachbegriffe für verstörende Krankheitsbilder. Und ich nur einige ihrer Geschichten.
Das System, in dem sie arbeitet, ist Thema der dritten Folge von "Was Deutschland bewegt" (eine andere befand Johannes Bluth bereits für erwähnenswert; hier): "Wenn Eltern ihre Kinder misshandeln."
Eltern und Ämter scheinen häufig ähnlich überfordert, doch die Sache liegt deutlich schwieriger. Sogar Richter – so eine der Aussagen des Films – verstehen die Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten häufig nicht ausreichend. Anders als beim Führerschein oder einer Schanklizenz, gibt es für den Kinderschutz keine Standards. Vielleicht obwohl oder eher weil er den sensibelsten Teil unserer Gesellschaft betrifft. Jede Woche werden in Deutschland zwei oder drei Kinder so schwer misshandelt, dass sie sterben.
Der Film kommt den Schwachstellen des Systems eindeutig nahe, stellt die schweren, die richtigen Fragen und findet Antworten. Ganz nebenbei ist er ansprechend gebaut und gut erzählt. Manchmal tut er weh.
Am Ende habe ich einmal mehr großen Respekt für meine Mutter und ihre Arbeit. Wie wichtig sie ist und wie schwer. Und wie gruselig gut sie ihre Sache macht.
(Das Video ist bis zum 14.05.2019 verfügbar.)
Quelle: Christine Rütten, Petra Boberg und Dominik Nourney daserste.de
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