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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
Dieser Film macht betroffen: Es handelt von Mädchen, die nicht geboren, Töchter, die entführt und Frauen, die zu Abtreibung gezwungen werden. Zweifelhafte Bevölkerungspolitiken und gezielte Abtreibungen haben die Gesellschaften Indiens, Südkoreas und Chinas stark verändert. Inzwischen "fehlen" Asien 177 Millionen Frauen.
Der investigative Dokumentarfilm "Bloß keine Tochter!" geht den Ursachen dieser Entwicklung auf den Grund und belegt eindrucksvoll ihre schicksalhaften Auswirkungen. Es geht um übelste Menschenrechtsverletzungen, die andauernde Diskriminierung von Frauen und die Perspektivlosigkeit ganzer Generationen. Ein großes Thema mit komplexen Zusammenhängen, die ausformuliert und beachtet werden.
Die Umsetzung ist entsprechend schlicht. Keine nennenswerten grafischen Elemente oder ausgefallene Einstellungen. Dafür gelingt der Dokumentation von Antje Christ und Dorothe Dörholt die erzählerische Verwebung mehrerer Ebenen und Schauplätze: Der Film verbindet die Schicksale seiner Protagonisten gekonnt mit den allgemeineren Einordnungen einiger Experten und bisher unveröffentlichten Archivaufnahmen. Der Wechsel aus Sachlichkeit und Emotionalität bereichert den ehrgeizigen Film sehr. Einzig die deutliche Unterteilung in Kapitel stört ein wenig, sei angesichts der Komplexität des Themas und seiner allgemeinen Bedeutung aber unbedingt verziehen.
(Der Film ist nur bis zum 26.06.18 verfügbar.)
Quelle: Antje Christ und Dorothe Dörholt arte.tv
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