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Ist spätestens seit Baldur’s Gate dem Medium Computerspiel verfallen. Schrieb bis 2017 als Teil der Redaktion von spielbar.de - der Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung - über Spielkultur, Indie- und Serious Games und führte regelmäßig Workshops zu Computerspielen durch. Entwickelt seit 2018 Spiele zur Vermittlung von Lerninhalten, unter anderem zu historischen, gesellschaftspolitischen und medizinische Themen.
Claire Farron aka „Lightning“ ist 21 Jahre alt, hat rosafarbenes Haar, hellblaue Augen und kämpft mit Gunblade, einer Kombination aus Schwert und Gewehr, in der virtuellen Welt von Final Fantasy XIII für das Gute. Seit Kurzem posiert die Protagonistin aus der Rollenspielreihe auch als Model für das französische Modelabel Luis Vuitton.
Zugegeben, ganz neu ist die Idee nicht. Bereits 2011 präsentierte ein Modemagazin die Charaktere aus Final Fantasy, damals gekleidet in Prada. Den erneuten Auftritt von Lightning als Fotomodell nimmt Mode-Redakteur Kim Bashin zum Anlass, um einen ganz speziellen Blick auf die Rollenspielreihe zu werfen. Die Verknüpfung von Spiel und Mode ist im Fall von Final Fantasy gar nicht so weit hergeholt, so seine Aussage. Schließlich wurde hier seit jeher besonders viel Wert auf die Gestaltung der Kleidung gelegt, und das nicht nur, weil sie zu großen Teilen die individuelle Persönlichkeit der einzelnen Spielfiguren widerspiegelt.
“Final Fantasy was connected to fashion in part because the repeated redrawing of worlds forced evolving creativity. Each of these worlds is distinct, an entirely new environment with a particular aesthetic—medieval, steampunk, fantasy. Following those themes, the clothes designed for each game are essentially standalone fashion collections.”
Quelle: Kim Bhasin bloomberg.com
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