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Technologie und Gesellschaft

Tödliche Schocks: Polizeigewalt mit der Elektropistole Taser

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtSamstag, 09.12.2017

Menschen oder Tiere, die mit blauen Blitzen aus Elektrizität betäubt werden: In dem Jugendabenteuerbuch "Tom Swift and His Electric Rifle" lieferte der Autor 1911 Sci-Fi-Ideen, die heute weltweit im Einsatz sind. Polizeieinheiten auf der ganzen Welt nutzen "Taser"-Elektropistolen von Axon (ehemals Taser International). Auch Berlin experimentiert nach jahrelangem Widerstand jetzt mit der umstrittenen Elektroschockpistole, die das Gegenüber temporär außer Gefecht setzen soll.

Das Problem: Die eigentlich nicht tödliche Waffe führt immer wieder auch zu Todesfolgen, etwa durch Herzstillstand. Dass es sich nicht nur um Ausnahmen handelt, visualisiert ein Reuters Tracker: eine Karte, die Fälle in den USA dokumentiert, in denen der Taser-Einsatz, zum Teil in Kombination mit anderer Gewalt, zum Tod von Menschen geführt hat. Seit 2000 sind mehr als 1000 Menschen durch die Elektropistolen gestorben. In den USA greifen Polizisten offenbar in vielen Fällen zu häufig und zu schnell zum Taser, weil es wie eine nicht-tödliche Alternative zur Schusswaffe erscheint. 

Wie zahlreiche Sicherheitsfirmen weltweit verlagert auch Axon sein Business zunehmend auf Software statt auf Hardware, und beschäftigt sich etwa damit, wie künstliche Intelligenz dabei helfen kann, aus der Bilderflut von Überwachungskameras Muster und Prognosen ableiten zu können.

Tödliche Schocks: Polizeigewalt mit der Elektropistole Taser

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