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Während die Militärs, die Erdogan stürzen wollten, große TV-Sender stürmten, twitterten Reporter aus den Gebäuden über die Besetzung der Sender. Der Putsch in der Türkei ist nach den französischen Terroranschlägen ein weiteres Ereignis, das der Rest der Welt online live mitverfolgen konnte, per Twitter, Facebook (Live) oder Periscope: „To find out how the attempted coup in Turkey is unfolding, people can turn to Twitter. But to see what it’s like on the ground, livestreaming platforms like Facebook Live and Periscope are delivering—and viewers across the world can see, in real time, where those livestreamed videos are coming from.“
Doch Internet und Social Media blieben während des Putsches nicht so unberührt von Beeinflussung, wie es anfangs den Anschein hatte. Internetexperten und Aktivisten, die die Netzpolitik der Regierung verfolgen, glauben, dass der Traffic zumindest gedrosselt wurde – sublime Beeinflussung statt Total-Blackout. „As governments and the carriers get more skilled at implementing network interference, they move toward tactics that are more difficult to prove ... the picture in Turkey right now is far from clear to us.“
Die Türkei kontrolliert das Internet extrem: “Turkey spent years building up its filtering capacity to block specific sites and content, as well as amending its internet law to increase government’s control over content online.” Und gerade in Notfällen, bei politischen Krisen und nach Terroranschlägen wird das Netz blockiert. So wirkt es wie eine absurde Anekdote, dass gerade der digitale Hardliner Erdogan sich während des Putsches mit einem Interview per FaceTime an die Bevölkerung wandte. Das ist allerdings kein Widerspruch, sondern ein weltweiter Trend: Politiker und Regierungen nutzen das Potential von Technologie/Social Media für sich und versuchen, die digitale Arena und den öffentlichen Diskurs gleichzeitig durch Zensur oder sanftere Beeinflussungsmaßnahmen zu kontrollieren.
Quelle: Julia Carrie Wong Bild: Emrah Gurel/AP EN theguardian.com
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