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Technologie und Gesellschaft

Dunkle Zeiten, oder: Was wissen wir eigentlich über die technologisierte Welt?

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeDienstag, 28.08.2018

Der Londoner Künstler James Bridle hat mit "New Dark Age" eine Art Manifest für die digitale Generation geschrieben. Oder genauer: Er hat es versucht. Bridle macht digitale, politische Kunst (hier habe ich schon mal über ihn gepiqt und hier einen Text von ihm). Es gibt sogar eine Art Hype um den jungen Mann, der nicht nur coden kann, sondern auch noch Kunst macht, der die Welt versteht und sie auch noch gut erklären kann. Mit "New Dark Age" versucht er viele Fäden zusammenzuführen: Klimawandel, Künstliche Intelligenz, das Zuviel an Information bei gleichzeitigem Schwund des Verstehens. Kein Kulturpessimismus, dafür liebt Bridle das Netz und Technologien zu sehr, aber ein unbedingter Appell an alle mündigen BürgerInnen, sich endlich mehr dafür zu interessieren, was um sie herum so vor sich geht. Das Buch schafft es nicht, alle aufgenommenen Fäden zu einem stimmigen Gesamtbild zu flechten. Dennoch ist es eine Schatztruhe: Bridle schreibt anschaulich über den Anfang der Computerisierung anhand des menschlichen Wunsches, das Wetter vorherzusagen. Er schreibt ebenso klug und einleuchtend über den Zusammenhang zwischen Erderwärmung und Internetnutzung und er weiß wahnsinnig viel über YouTube zu erzählen.

Dunkle Zeiten, oder: Was wissen wir eigentlich über die technologisierte Welt?

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