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Daten schützen versus Daten nutzen – Ein kluges Pro und Contra
Neugier und Misstrauen
Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Ein Grundrecht für die Bequemlichkeit digitaler Dienste aufzugeben, ist (…) kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt.
In der SZ liefern Andrian Kreye und Dirk von Gehlen wohlformulierte Argumente zum Thema Datenschutz. Die Pro-Variante (Kreye) ist hier direkt verlinkt. Die Gegenargumente (von Gehlen) finden sich HIER.
Leider beschränkt sich der Daten-Diskurs in diesem Land häufig darauf, dem gesellschaftlichen Kulturpessimismus im Umgang mit technischen Neuerungen ein politisch-pathetisches Mäntelchen anzuziehen und banale Technik-Ablehnung zu propagieren.
Anstoß der Gegenüberstellung, aus der sicher eine interessante Diskussion entstehen könnte, ist das Ergebnis einer Umfrage des Versicherers Ergo und Wissenschaftlern des Harding-Zentrums, nach der sich gut ein Fünftel der Deutschen ein digital überwachtes Sozialpunktesystem wie in China auch in Deutschland vorstellen könnten.
Beide Ausführungen erfordern zusammen weniger als zehn Minuten Lesezeit, die sich lohnen.
Quelle: Andrian Kreye Bild: Foto: dpa sueddeutsche.de
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