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Technologie und Gesellschaft

Das frühe Google als die Wiege der toxischen Startup-Kultur

Michael Seemann
Kulturwissenschaftler, Autor, Internettheoretiker
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Michael SeemannMittwoch, 11.07.2018

Die meisten kennen Google als den großen, monolithischen Konzern, der er heute ist. Google hat die Internetsuche revolutioniert. Aber es hat auch Silicon Valley selbst revolutioniert. Vor allem kulturell und zwar nicht immer zum besseren.

Dieser Artikel besteht ausschließlich aus Augenzeugenberichten und erzählt die Frühzeit von Google. Da sind viele spannende Details zu lesen, etwa, dass niemand von den Gründern überhaupt eine Suchmaschine bauen wollte und dass sie, als sie dann doch aus Versehen eine gebaut haben, keine Werbung darauf schalten wollten. Auch wie das berühmte Motto "Don't be evil" zustande kam, wird beschrieben.

Aber das frühe Google war vor allem auch ein Ort zum Arbeiten, der um alles in der Welt "anders" sein wollte. Chaotisch, anarchistisch, gegen alle Regeln und Konventionen rebellierend. Anzüge waren tabu, Arbeitszeiten ungeregelt, Rücksicht wurde kaum genommen, auf niemanden. Es ist genau diese anarchistische Einstellung, die als Role model für viele kommende Start-ups diente.

Doch solche Regel- und Zügellosigkeit hat auch einen Preis. Die toxische und von entfesselten Männeregos dominierte Kultur, die heute im Silicon Valley überall beklagt wird, ist in den Interviews bereits zwischen den Zeilen lesbar. Sexuelle Belästigung und zahlreiche, sexuelle Beziehungen von Sergey Brin zu weiblichen Mitarbeiterinnen inklusive.

Es gibt dann laut Berichten einen Cut bei 2004, wo Google angeblich 'erwachsen' wurde. Man kann es nur hoffen.

Das frühe Google als die Wiege der toxischen Startup-Kultur

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