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Crackdown: Wie China Twitter überwacht
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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Ausländische Netzwerke wie Twitter oder Facebook, die Chinesen per VPN erreichen können, waren für kritische Stimmen aus China oft der letzte Zufluchtsort für unzensierte Diskussionen. Doch jetzt geht der chinesische Staat verstärkt gegen kritische Stimmen auf Twitter vor, wie AFP-Korrespondentin Eva Xiao in ihrem Bericht beschreibt.
(...) the recent police activity indicates a more concerted clampdown, triggered by an exodus of users from censored platforms that has resulted in a stronger Chinese Twitter presence
Während Lösch-Mitarbeiter und Software chinesische Plattformen wie Wechat oder Weibo nach kritischen Kommentaren und Inhalten durchforsten, nimmt sich die Polizei im Fall von Twitter Kritiker einzeln vor.
Chinesische Kritiker und Aktivisten werden festgenommen und von Polizisten gezwungen, Nachrichten zu löschen oder ihre Login-Daten zu verraten – so dass die Beamten kritische Tweets, mitunter auch den gesamten Verlauf oder Nutzerkonten löschen können. Auch die Selbstzensur steigt durch die zunehmende Überwachung und die Polizei-Aktionen an. Als "Silent Slaughter" bezeichnet ein Betroffener das Vorgehen. Twitter wollte die Vorfälle gegenüber AFP nicht kommentieren.
Quelle: Eva Xiao Bild: Andreas Eldh/Flickr EN hongkongfp.com
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