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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Der Mord am Rapper Tupac Shakur vor 27 Jahren gilt als ein großes Rätsel, das vielleicht niemals gelöst werden wird. Aber eine Razzia bei einem ehemaligen Drogendealer und Gangführer vor einigen Wochen könnte darauf hindeuten, dass die US-Polizei den Fall weiterverfolgt und einer Lösung näher kommt. William Shaw, Autor und Rap-Experte, hat im englischen Guardian die Geschichte um Tupac Shakur noch einmal aufgerollt und sich mit den in den Mord verwickelten Personen auseinandergesetzt. Am Ende seines detailreichen und sehr gut geschriebenen Artikels kennt man die Namen der zwei, drei oder vier möglichen Todesschützen. Spannende, relativ komplexe Geschichte!
Quelle: William Shaw Bild: Al Pereira/Michae... EN www.theguardian.com
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