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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Am 17. Februar starb der britische Musiker, Producer, Remixer und DJ Andrew Weatherall - im Alter von nur 56 Jahren an einer Lungenembolie.
Wer sich nun fragt, wer dieser Weatherall überhaupt war (es gibt nur wenige Veröffentlichungen unter seinem Klarnamen), wird auf Umwegen fündig: Weatherall war es, der 1991 der schwächelnden, nach Jahren im Psychedelic-Rock herumwabernden Band Primal Scream ein neues Soundgewand verpasste - ein so radikal neues, dass die Band es "sofort hasste", wie Jens Balzer die Primal-Scream-Musiker in seinem Nachruf auf Weatherall zitiert. Weatherall nahm die uninspirierten Bluessongs von Primal Scream auseinander, setzte sie auf gänzlich unerwartete Weise neu zusammen und schuf ein Meisterwerk: "Screamadelica" zählt zu den wichtigsten Alben der Dekade, machte Rave zum Pop-Genre (im Gegensatz/Ergänzung zur Partybewegung) beinhaltet unsterbliche Hits wie "Loaded" und "Moving on up" und wurde vom New Musical Express zu einem der "50 Druggiest Albums ever" gekürt.
Doch Weatheralls Geschichte erschöpft sich nicht im Aufpolieren ungehobener Diamanten: der in Windsor geborene Künstler begann seine Laufbahn als Musikjournalist, arbeitete als Grafikdesigner, Producer, Musiker mit den Bands Two Lone Swordsmen und Sabres of Paradise, remixte unter anderem Lali Puna, Stereo MCs und die aus Frankfurt stammenden Alter Ego. "Seine Bedeutung für den Pop der letzten Jahrzehnte ist gar nicht zu überschätzen", schreibt Jens Balzer - er hat völlig Recht. Ein Jammer, dass Weatheralls Wirken nun beendet, zu früh vollendet ist.
Quelle: Jens Balzer Bild: John Barrett/Pre... zeit.de
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