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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Der Film WarGames gehört zu den Klassikern der 80er. In ihm stößt der junge Hacker David Lightman im Bulletin Board System – ein Vorläufer des Internets – auf das Strategiespiel »Global Thermonuclear War«. Was David nicht weiß: Es handelt sich in Wirklichkeit um eine Militärsimulation. Und sein Versuch, als UdSSR die USA mit virtuellen Atomraketen zu vernichten, wird von dem intelligenten Verteidigungssystem »WOPR« als realer Angriff interpretiert. Nach einigen dramatischen Wendungen, gelingt es David und dem (vom gerade verstorbenen Stephen Hawking inspirierten) KI-Forscher Stephen Falken, den Computer von der Sinnlosigkeit beidseitiger Vernichtung zu überzeugen: »Strange game. The only winning move is not to play.«
Diese Erkenntnis lässt sich leider auch auf den Versuch anwenden, Fernsehen interaktiv zu gestalten. Die beste Strategie war bislang, es einfach zu lassen. Zuletzt experimentierte der Streaming-Anbieter Netflix damit, hat dem Standardrezept aus den 80ern jedoch nichts hinzugefügt: Ab und zu bleibt die Handlung stehen und die Zuschauer können aus mehreren Optionen wählen, wie es weitergehen soll. Das ist dramaturgisch hölzern und ebenso aus spielerischer Sicht eher unbefriedigend. Das New Yorker Start-up Eko versucht diese Formel jedoch seit einigen Jahren aufzubrechen. Und damit ist der Bogen zum Beginn dieses piqs geschlagen: Ihr aktuelles Prestigeprojekt ist eine Neuinterpretation des Kinoklassikers mit dem Namen #WarGames.
Verantwortlich für die Neuauflage ist Sam Barlow, der schon mit Her Story bewiesen hat, dass er sich auf Spielereien mit Videomaterial versteht. In #WarGames erzählt er die Geschichte der Hackerin »L1ghtman«, die sich durch ihren Online-Aktivismus in große Probleme verstrickt. Die Spielenden können dabei zwischen den verschiedenen Video-Chat-Perspektiven ihrer Freunde wählen und verändern damit subtil den Verlauf der Handlung, ohne dass diese dafür stillstehen muss. Elegant. The Verge hat sich die kostenlose Serie näher angeschaut.
Quelle: Andrew Webster EN theverge.com
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