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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
"Murder Most Foul" heißt das 17-minütige Stück, das Bob Dylan letzten Donnerstag veröffentlichte. Es ist seine erste Neuveröffentlichung seit 8 Jahren. Der Song wurde wohl schon vor einiger Zeit aufgenommen, wie er auf YouTube schreibt:
"Greetings to my fans and followers with gratitude for all your support and loyalty across the years. This is an unreleased song we recorded a while back that you might find interesting. Stay safe, stay observant and may God be with you. – Bob Dylan"
Das Lied ist sehr frei und ruhig gehalten, elegisch, es gibt keinen Refrain und keine Hookline, es ist mehr wie eine gesungene, fast improvisierte Geschichte. Der Song handelt von der Ermordung John F. Kennedys, geht dann aber weiter mit hauptsächlich kulturellen Referenzen populärer Musik der letzten 60 Jahre, von Beatlemania und Woodstock, zur Erwähnung vieler anderer Musiker und deren Lieder, Eagles, Billy Joel, Fleetwood Mac, Queen, Nina Simone, Thelonious Monk, Beethoven, Etta James, John Lee Hooker, Marilyn Monroe, etc, etc. ... Natürlich fehlt aber nicht die politische Note, die Kritik des alten Protest-Song-Helden an der amerikanischen Regierung.
"What's new, pussycat? What'd I say?/ I said the soul of a nation been torn away/ And it's beginning to go into a slow decay/ And that it's thirty-six hours past Judgment Day"
Möglicherweise haben jetzt viele die Zeit, sich das Stück ganz genau anzuhören und unter die Lupe zu nehmen. Hat er es deshalb jetzt veröffentlicht? Will Bob Dylan vielleicht noch was anderes mit dem Stück sagen? – Stets sind es Lieder, die die Menschheit auf ihrem Weg durch die Geschichte begleiten, bei allen aktuellen politischen und anderweitigen Geschehnissen der Welt, sie trösten uns und geben uns Hoffnung, auch wenn sie nicht fröhlich sind, sondern wie Bob Dylan die Wahrheit sprechen. Und mit seinen 78 Jahren weiß er das selber sehr gut, als Hörer und auch Vergeber solcher begleitenden Songs.
Quelle: Willi Winkler Bild: dpa sueddeutsche.de
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Also weil er nicht singen kann, ist es ein Rap? Das ist mir zu einfach. Und 17 Minuten Geraune zu eher uninspiriertem Piano/Violinenteppich sind dann wohl doch eher was für die Dylanologen.
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Ergänzend und frei dieser Beitrag:
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