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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Das Problem existiert nicht erst seit der #metoo-Debatte: Wie geht man mit der Kunst problematischer Künstler (natürlich auch Künstlerinnen, wenn auch ganz objektiv seltener vorkommend) um? Filme von Harvey Weinstein oder mit Kevin Spacey einfach nicht mehr gucken? Oder, aktuelles Beispiel: Die Musik von R. Kelly nicht mehr hören, weil doch erwiesen ist, dass er jahrzehntelang Frauen missbraucht und bedrängt hat? Tja, wenn es so einfach wäre - schließlich ist Musik (oder Kunst allgemein) mit rationalen Parametern allein nicht zu fassen, dem vernünftigen Gedanken, "die Songs eines Frauenschänders höre ich mir mehr an" steht die tiefe Emotion, die man bei "I believe I can fly" oder anderen Songs des Rappers empfindet, gegenüber. Unvereinbar. Oder?
Pitchfork-Autor Jayson Greene führt in seinem Artikel verschiedene Beispiele "problematischer Künstler" an, neben R. Kelly auch XXXTentacion, den jung gestorbenen Rapper aus Florida, der wegen verschiedener Delikte wie Raub und Körperverletzung vor Gericht stand und 2018 überfallen und ermordet wurde. Soll man mit Musik von mutmaßlich Kriminellen anders umgehen als mit den Werken mutmaßlich Unbescholtener? Greene wendet Argumente ab und endet glücklicherweise nicht mit einem harschen entweder-oder-Urteil. Lesen - und urteilen - Sie selbst:
Quelle: Jayson Greene Bild: Illustration: Pat... EN pitchfork.com
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