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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Einmal Kotzen und ab zur Erleuchtung? Verkürzt ist das die Ayahuasca-Erfahrung, die sich gerade in den Hipster-Vierteln der Großstädte auf der ganzen Welt erzählt wird. Ayahuasca ist ein psychedelisch wirkender Pflanzensud aus dem Amazonas-Tiefland – ursprünglich ein traditionelles Heilmittel, das in der Regel vor der möglicherweise sinneserweitertenden Halluzination zum Erbrechen führt. "Wenn Menschen Ayahuasca zu sich nehmen oder dessen Wirkstoff DMT rauchen, erzählen sie davon, in eine andere Realität einzutauchen. Sie befinden sich plötzlich in einer Welt, die von der sonst erlebten abgetrennt existiert", schreibt Benedik Sarreiter, der einen Text gepiqt hat, der beschreibt, was bei Ayahuasca im Gehirn passiert. Doch mittlerweile hilft der Trip nicht nur Schamanen in Südamerika, sondern auch Scharen an Aussteigern, Hipstern auf Sinnsuche, Managern, die sich nach mehr Ganzheitlichkeit sehnen und natürlich jeder Menge Drogentouristen. Wobei helfen relativ ist.
Wie und warum immer mehr Ayahuasca-Gläubige den Lianensud trinken – um zu trippen, sich zu reinigen oder ihre Erfahrungs- und Sinneswelt zu erweitern – hat sich Lorenz Rollhäuser vor Ort angeschaut. Er reist nach Iquitos in Peru und fragt: Was ist dran an dem Hype? Und er findet: Jede Menge ist dran. Es gibt eigene Ayahuasca-Touren, Ayahuasca-Retreats, mittlerweile auch handfeste Auseinandersetzungen um die lukrative Kundschaft und auf manchem Kräutermarkt im Amazonas, wissen Verkäuferinnen erstaunlich genau, nach was der deutsche Zoll bei der Rückreise so im Gepäck sucht. Eine lohnende Reportage vom Ursprung einer – je nach Sicht – Modedroge oder eines traditionellen Heilmittels, das auch viele Fans unter Pop- und Filmstars hat.
Quelle: Lorenz Rollhäuser Bild: picture-alliance/dpa br.de
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